Gedichte über den Himmel (Seite 2)

Abendstille

Abendstille

Abendstille senkt sich nieder,
leise kommt herbei die Nacht,
Engel singen Himmelslieder,
halten still für uns die Wacht.

Und von ferne tönt ein Klingen,
webt sich in den Traum hinein,
will meiner Seele Freude bringen,
und Frieden soll im Herzen sein.

Abendstille senkt sich nieder,
und ich fühle wie ein Kind.
Aus frühen Zeiten weiß ich wieder,
dass wir Gottes Kinder sind.

Er will ja unbedingt in den Himmel

nächstes mal wohl wegen der Klingel?

nach Handwerkermasche

Der Teufel stand vor`m Himmelstor,
wieder mal, versucht`s ja immerfort,
Petrus kam klägliches Schnarren zu Ohr,
öffnete dann die quietschende Pfort.

Diesmal sah´s wohl ganz gut aus,
für den Einzug in das Himmelland?
Doch Petrus schmiss erneut ihn raus,
trotz Oelkanne da in seiner Hand.

Wolke

Träufelnd gießt du uns're Köpfe,
Bis ausgeweint dein letztes Wasser,
In vollem Schwalle auf die Schöpfe,
Niederprasselt, nass und nasser.

Leichter thronst du in den Lüften,
Nach entlass'nen Regengüssen,
Wasser rinnend aus den Klüften,
Eint vor dir fliehend, sich in Flüssen.

Auch ich wohn in den Wolken einmal,
Aus gleichem Wasser bin ich doch,
Ich steig und falle, das sind zweimal,
Und sag wie viel der Leben noch?

Gedichte über den Himmel - Seite 2

Abendstille

Vertrauen

Er will ja unbedingt in den Himmel

Hölle

Wolke