Gedichte über Gefühle - Seite 981

Dank zu fühlen, ist nicht schwer,
Es zu sagen, dagegen sehr.
Will die richtigen Worte finden,
Muss mich hierzu überwinden.

Hab mich auf den Weg gemacht,
Und schreiben gab mir wieder Kraft.
Auch wenn ich’s - nicht wirklich - kann,
Trau ich mich an die Zeilen ran.

Ich hatte es doch selbst gewählt,
Was heute ein Gewissen quält.
Hatte bloß nicht nachgedacht,
Was es mit Dir wirklich macht.

Musst erst lernen zu verstehen,
Du - kannst hinter meine Maske sehn.
„Du schaffst das schon!“ das klang so gut,
Und gab mir wieder neuen Mut.

Von Herzen - sag ich Dank nun Dir,
Und hoffe, Du vergibst auch - mir.
Ich wünsch mir, dass wir „Freunde“ sind,
auch wenn ich manchmal schwierig bin.

Dein achtlos fallen gelassenes Hemd auf dem Boden,
dein Geruch in den Kissen und
das leere Glas auf dem Tisch
neben der herunter gebrannten Kerze.

Schon viel zu lange bist du wieder fort,
doch noch immer
höre ich deine Stimme, dein Lachen
und noch immer spüre ich deine zärtlichen Lippen.

Schon viel zu lange bist du wieder fort
und doch spüre ich dich bei mir.

Sehnsüchtig erwarte ich den Augenblick,
an dem ich dich wieder in meine Arme schließen kann.

Ich schaue mich um und bemerke
dein achtlos fallen gelassenes Hemd auf dem Boden
deinen Geruch in den Kissen und
das leere Glas auf dem Tisch
neben der heruntergebrannten Kerze.

Ich wünschte, du wärst jetzt hier und würdest
nie wieder gehen


Für mein Zwjsdoischka mit dem rollenden „r“

Hab dich verloren,
weiß nicht warum,
bitte nenne mir
einen ehrlichen Grund.

Laß mich nicht
einfach so stehen,
sehe nur dich,
kann's nicht verstehen.

Drehst dich um,
gehst einfach fort,
läßt mich zurück
an diesem Ort.

In meinem Herzen
lebst nur du,
ich mache jetzt
die Augen zu.

Will dich halten,
mein Herz zerbricht,
rufe dir zu,
Ich Liebe Dich.

Falle sehr tief,
kippe einfach um,
Stille kehrt ein,
weiß nicht warum.



Sabine Volkmar 06.05.2011

Ich lache viel, ich lache gern
schlechte Stimmung zu verbreiten liegt mir fern.

Doch viel zu häufig in letzter Zeit,
war meine Seele dazu nicht mehr bereit.

Ich setz mein Lachen auf, weils von mir wird verlangt,
anders wurd ich ja nicht gekannt.

"Du bist so stark" hör ich andere sagen,
da zu wiedersprechen würd ich manchmal nicht wagen.

Stark bin ich zur Zeit sehr selten,
das sind für mich auch neue Welten.

Doch wem soll man sich öffnen, wem Vertrauen,
Misstrauen dem Menschen fängt an sich aufzubauen.

Ich hatte mein Leben scheinbar fest in der Hand,
das es mal nicht so sein könnte hab ich nicht geahnt.

Ich kann nicht sagen woher das rührt,
Erfahrungen haben dazu geführt.

Will wieder stark sein, will an mich glauben,
mir mit schlechten Gedanken nicht das Schöne rauben.

Will der Welt ein ehrliches lächeln schenken
und mein Leben selbstbestimmend lenken.

Ich weiß genau das wird mir gelingen,
dann muss ich meine Fröhlichkeit auch nicht mehr erzwingen.

Ich brauche nur noch etwas Zeit,
dann bin ich auch wieder für das Leben bereit.