Gedichte über Gefühle - Seite 843

Kann es kaum noch lesen,
fast täglich irgendwo ein Drama gewesen.

Partner und Kinder ausgelöscht,
weil einer vom andern sich trennen möcht.

Was können die armen Kinder dafür,
lasst sie doch auf Erden hier.

Irgendwann werden sie es schaffen,
das Schlimme zu verkraften.
Ihr Leben zu leben, das ihnen gegeben.

Wie könnt ihr es wagen, es ihnen zu nehmen,
weil ihr euch nicht mehr liebt,
es doch immer einen Ausweg gibt.

Ihr Mütter habt sie geboren unter Schmerzen,
sie lagen unter euerem Herzen.

Sie wollten doch leben und nun sind sie tot.
Wenn ich sowas lese sehe ich rot.

Trennt euch mit Anstand und Vernunft,
gebt den Kindern eine glückliche Zukunft.

Dies ist ein Appell, den ich schrieb schnell,
an Jene die handeln im Affekt.
Euer Blut an den Händen bekommt ihr nie mehr weg.

Das Gewissen mög euch plagen an allen Tagen.
Hinter Gefängnismauern sollt
ihr sein, bis der Teufel holt euch heim.

Viele Dichter hier
gefallen mir.
Schreiben meist so gut,
dass ich verliere
oft den Mut.

Was mir so einfällt,
mache zum Gedicht,
merk´ich, bin doch ein
kleines Licht.
Nein,ein großer Dichter
bin ich nicht.

Wenn auch wurden
viele gelesen
die wie ich find,
nicht immer gut gewesen.

Doch ich versuche
immer das Neue,
wenn es gesendet
ich es manchmal bereue.

Lösche es nicht,
und versuche ein neues
Gedicht.

Sage mir dann:

Es ist noch kein Meister
vom Himmel gefallen,
auch wenn´s nicht gelesen
von Allen.

Schreibe weiter ganz
in Ruh,
und lerne immer mehr
dazu.

Werde oft durch
einen Satz nur inspiriert,
egal wo und wann
etwas passiert.

Aus dem versuch ich
ein Gedicht zu machen
mal traurig,
und auch mal zum
Lachen.

Auch mancher Fehler
der geschieht,
les ich erst später
obwohl hab vorher
mehrmals überprüft.

Da ich so lieb die
Ehrlichkeit,
schreib ich´s Euch
heu´t mit Heiterkeit.