Gedichte über Gefühle - Seite 1701

Die Sehnsucht trieb im Traume mich fort
in einen skandinavischen Fjord
In Fell gekleidet das Schwert in der Hand
so lief ich als Händler mit Waren an Land.

Dann kramte im Beutel ich Runen hervor
rief ferner den Odin mit seinem Sohn Thor
auch als Geschichtenerzählerin
im Leben der Wikinger flugs mittendrin.

Sah Odin morgens in himmlischen Weiten
auf Sleipnir über das Himmelszelt reiten
Als Gott der Weisheit und Krieges man weiß
für ruhmreiche Krieger ist Walhall der Preis

Bereits in dem Traum war mir absolut klar
dass ich tatsächlich hier schon einmal war
einleuchtend zeigte mir diese Vision
weshalb ich gern segle - meine Passion

Vom hohen Norden ja da komm ich her
infolgedessen die Liebe zum Meer
Bis heute morgen wusst ich noch nicht
In Skandinavien leuchtet mein Licht.

@ Nordwind

es hat der duft der rosen
das herz uns einst berührt,
im ersten zarten kosen
uns wie ein traum entführt.

wir flogen über schären,
als wären möwen wir,
hinaus zu allen meeren,
des blauen himmels zier.

doch stürme rissen wunden.
wir stürzten jäh herab,
zerschlagen und zerschunden,
ich hier und du fernab.

die rosen sind geblieben.
von ihnen neu betört,
möcht ich noch einmal fliegen,
mit dir, und bin verstört.


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Stille,
wir halten den Atem an.

Fassungslos,
nach dem Auslandsbesuch,
ein schwarzes Tuch,
überdeckt unser Land.

Trauer und Weinen,
Fremde sich umarmen, im Schmerz sich vereinen.
Trösten sich,
das Schicksal ist grausam, nur bitterlich.

Warum,
mussten all diese Menschen sterben.
Warum hat "er" dies getan,
war in seinem Kopf, nur Wahn.

Stille,
lege an einem fremden Grab,
eine Blume, für all die Verstorbenen hin:
Denke,
"Wahnsinn, ist dies des Lebens-Sinn"?