Gedichte über Gefühle (Seite 1261)

Warum

Warum immer ich?
Warum bin ich schuld?
Warum hab ich dir vertraut?
Warum sag ich nichts?
Warum wehre ich mich nicht?
Warum nehme ich alles auf mich?
Du willst wissen warum?
Weil Du mein ein und alles warst!
Weil ich Dich geliebt habe!
Weil Du mich glücklich gemacht hast!
Weil ich mich bei Dir wohlgegühlt habe!
Alles in einem...
Weil Du mein Leben warst und bist!

Damals

Damals war alles anderst ich habe Dich gesehen und mir sämtliche Dinge gewünscht.

Du warst für mich anziehend wie ein Magnet,
doch jetzt wo ich alles haben könnte will ich es nicht mehr.

Ich habe mir gewünscht Dich zu spüren, Dich zu fühlen,
aber jetzt ist alles weg.

Es tut mir Leid, aber unsere Zeit ist vorbei, auch wenn wir sie nie hatten-es ist vorbei!

Ein Bild

Ein Bild zu malen für dein Gedicht,
die Verse verschönern mit Kohlestift.
Nur schwer zu bemalen der Gefühle zu dir
Noch immer sträubt sich das weiße Papier

Die Gedanken sind bunt und der menge viel
Sie können nicht bemalen das weiße Papier.
Und lege ich beiseite den Kohlestift
vor Augen ich habe nur dein Gedicht.

So lass ich es sein mit dem Kohlestift,
das ich dich mag steht in dem Gedicht.
Und will ich malen ein Bild von dir,
dann nehme ich nur das weiße Papier.

Warten

Ich warte so gerne nur auf dich
auch wenn vergehen die stunden im Glück.
Die Nächte so einsam, kein einzig Licht.
Trotzdem, ich warte so gerne auf dich

Doch ist die Zeit des Wartens vorbei,
der Treff ist nahe für uns zwei
Wir leben den Traum, den niemand kennt
das Glück ist nah, vorbei wir getrennt

Und haben gefunden der Blicke ihr Ziel,
des Wartens ein Ende, ich bin bei dir.
Vorbei die Ängste, was wäre wenn.
Vorbei die Sehnsucht die niemand kennt.

Gedanken schon fest für dieses Ziel
Der Traum wird Wahr, das wissen wir.
Bekannt auch der Ort am kleinen See,
mein Herz will zerspringen, wenn ich dich seh.

Mein größtes Ziel ist Glück für dich,
ich will dir niemals Schaden.
Denn bist du froh, das reicht für mich
Mein Herz könnt es ertragen.

Wir gehen bis dahin allein unser Weg
Die Zeit scheint noch endlos, bis wir uns sehn.
Die Nächte noch einsam und ohne Licht.
Trotzdem, ich warte so gerne auf dich.

Frühling spann dein grünes Band

Frühling spann dein grünes Band,
schmeichle unser`n Seelen.
Gib den Farbtopf aus der Hand,
ein jeder soll auswählen.

Wirf Frau Sonne aus dem Bett,
kitzle ihre Nase.
Bitte, bitte sei so nett,
es wartet schon der Osterhase.

Schenk uns das Gelb der Osterglocken,
den Duft der blauen Veilchen,
niemand will im Haus mehr hocken,
komm und bleib ein Weilchen.

Grüße auch Herrn Lenz von mir,
weil ich ihn sehr vermisse.
Lange war er schon nicht hier,
mir fehlen seine Küsse.

Öffne meine Fenster weit
und auch meine Türen,
endlich, endlich Frühlingszeit,
will jetzt nicht mehr frieren.

(C) martina wiemers

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Frühling spann dein grünes Band