Gedichte über Gefühle - Seite 1193

Traurige Mienen
Händeschütteln
Menschen
ziehen vorbei an
mir
wildfremde
umarmen
klopfen Schulter
Kopf hoch
Leben geht weiter...
fragen aus
unvermögen
Blicke taxieren
suchen Tränen bei
mir
hebe die Augen
lächle
habt Mut
Linda geht´s
gut
ist doch
geborgen
im Hause des
Herrn

©sabine brauer

So
zahlreich die
Menschen, so
die Trauer.

Empfindungen
lassen sich
nicht
kopieren.

Es gibt
kein:
so ist
"TRAUER".

Keine Normen.
Schubladen müssen
entrümpelt
werden,
verstaubte Ansichten
nicht
für mich.
Muss lernen,

Trauer
zu gönnen,
wie sie empfunden
wird.

Meine Einstellung,
nicht die ihre.
Meine Glaubenskraft
kennen sie nicht.

HERR,
gib Weisheit und
Worte für sie.
Amen

©Sabine Brauer

Hab keine Angst, ich habe dich erlöst!
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir!
Jesaja 43,1


Einer nimmt den Regen fort,
tief aus deinem Innern.
Sieh den Regenbogen dort
in den Wolken schimmern

Einer ist´s , der dich jetzt hält.
Du bist nicht allein.
Auch wenn du es noch nicht spürst,
er will bei dir sein.

Denke doch an die Spur´n im Sand,
kannst Vertrauen wagen.
Wo nur eine Spur im Sand,
hat er auch dich getragen.

©Sabine Brauer

Mach´ nicht viele Worte,
sei ein Mensch der Tat.
Leb´ nicht in der Zukunft,
bleib´in der Gegenwart!

Denn nur hier und heute,
jetzt zu dieser Zeit,
da lebst du dein Leben.
Sei dazu bereit!

Pack´ mit beiden Händen,
was zu tun ist, an.
Tu´ es mit Überlegung,
mach´ dir einen Plan!

Such´dir Erntehelfer
und dann nix wie los.
Sammel Frucht zum ew´gen Leben,
mach Jesus Christus groß!

Tu´ es mit Gottes Hilfe,
bitte, lauf nicht fort!
Sag´ Jesu Botschaft weiter,
damit der Glaube nicht verdorrt.

Sabine Brauer