Gedichte über Gefühle (Seite 1088)

Nur ein Hauch von Zauber.!

Mein geliebter Deine Lippen
kann ich nicht auf die
meinen spüren,
doch schließe ich meine Augen
erscheint es mir als würdest du mich
zärtlich Küssen..

Auch kann ich deine Augen
nicht sehen,
Doch so spüre ich Deine Blicke ,
die auf mich ruhen.!

Auch kann ich Deine Hände
nicht fühlen,
doch spüre ich
Deine zärtlichen Berührungen.
Doch all das wird nicht geschehen.

Was mir nur bleibt ist mein
Traum von unserer Zweisamkeit.

Was würde geben meinen Traum mit dir
Zu leben.!

Diese Zeilen schrieb ich dir in Gedanken an
Dich.
Aber nur ein wager Traum....
von Konstanze. L
Verfasst am 20.06.2004

Ich

Du treues Ich,
gebunden auf alle Ewigkeit,
kein anderes Geschöpf kann uns entzwein
solch eine Schwesterschaft lebt bis in den Tod,
nur Himmel und Hölle
könnten uns trennen,
doch im Inneren fest verbunden
durch die Geschichte und die Zukunft.
Kein zweites Ich
wird jemals so leben wie wir,
im Einklang miteinander
doch im Krieg geteilt.
Mein böses Ich,
tief schwarz,
verleitest mich
bösartig zu sein,
Mensch zu kränken,
zu verletzen.
Doch dies kränkt mich,
verletzt mich,
zerstört mich immer mehr.
Ich will dich nicht
lass mich los,
lass mich frei!

Eingeschlafen

Nie haben wir über ihn geredet,
haben ihn immer verschwiegen.
Dann stand ich an Deinem Bett
und er kam herein.
Ich habe Dich geküsst
und in den Armen gehalten.
Wir haben gekämpft um
jede Sekunde.
Doch er kam näher und näher.
Du hast ihn gesehen und
mich getröstet.
Du hast versprochen
bei mir zu bleiben und
bist doch fortgegangen.
Ich habe geweint und
meine Tränen liefen.
Als er Dich mitnahm
war ich der einsamste Mensch.
Aber DANKE,
das Du da gewesen bist.

Danach

Ich öffnete dir eine Tür,
damit du einen Platz im Garten meiner Gefühle findest.
Nachdem du wie ein Wirbelsturm vorbeigezogen bist
und der Grossteil der Schäden behoben wurde,
machte ich mich freudig, pfeifend daran
meine Mauern wieder aufzubauen,
höher, dicker.

Glücklich lege ich mich ins Gras
und freue mich,
zusammen mit meinen Gefühlen
die Einsamkeit genießen zu dürfen.

© Michael Jörchel

Trauriges Ende

Was man nie hatte, kann man nie vermissen
Und was man besitzt wird einem weggerissen
Hätt ich deine Hand genommen, um sie loszulassen ?
Hätt ich dich geküsst um wegzulaufen ?
Hätt ich dich geliebt um dich dann zu hassen ?
Hätt ich dich berührt um dann zu raufen ?
Wohl kaum. Wohl kaum.
Es begann mit einem Traum
Es endete im Nirgendwo
Darüber bin ich garnicht froh.

Gedichte über Gefühle - Seite 1088

Nur ein Hauch von Zauber.!

Ich

Eingeschlafen

Danach

Trauriges Ende