Gedichte Über Frühling - Seite 174

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Jeder Tag beginnt mit viel mehr Fröhlichkeit,
die dicken Wintersachen packt man wieder in den Schrank,
die Sonne lacht schon früh zur Kaffeezeit
und der Kamin bleibt aus, na Gott sei Dank !

Der ganze Tagesrhythmus ändert sich,
es bleibt jetzt wieder für den Garten Zeit;
man hat keine Lust sich morgens noch mal umzudreh'n,
das schöne Wetter lockt und Spaß macht wieder jede Tätigkeit.

Auch denjenigen, den gesundheitliche Sorgen plagen,
kommt zugute jetzt die wärmere Jahreszeit;
"Der Frühling macht was mit uns Menschen"
er baut uns wieder auf, lässt kreativ uns tätig sein,
vertreibt Trübsal nach den grauen Tagen und Antriebslosigkeit.

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Der Frühling zaubert eins...zwei...drei
uns eine schöne Blütenpracht;
fröhlich sitzen wir im Garten,
wenn über uns die Sonne lacht.

Die Amsel singt, der Maulwurf lauscht,
weil nebenan das Bächlein rauscht;
Schmetterlinge lassen sich von sanften Düften tragen,
an ersten warmen Frühlingstagen.

Überall wird's draußen fein,
die Natur läd alle ein;
der erste Blumenstrauß erfreut bald aus dem eig'nen Garten,
kommt, lasst uns fröhlich in den Frühling starten.

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Schmetterlinge, in wundervollen Farben,
tanzen fröhlich durch die bunte Welt.
Der Garten ist ein hübsches Paradies,
das den kleinen Gästen allzu gut gefällt.

Sie gleiten sanft durch Blumenwiesen
und der Duft trägt sie im Morgenwind.
Man möchte stundenlang das Glück genießen,
weil Schmetterlinge, die mein Herz erreichen,
auch kleine Träume sind.

So zart und lieblich sind sie anzuseh'n,
am traumhaft schönen Ort.
Die Zeit ist nur ein Augenblick,
dann sind sie leider wieder fort.

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Alles strahlt bald wieder ganz,
im wunderbaren Farbenglanz;
sobald die Sonne erstmal lacht,
wird alles wieder frisch gemacht.

Die Frühlingssonne setzt in Szene,
was Maler Frühling hat mitgebracht;
er hat geschmiedet viele Pläne
und an alles wohl gedacht.

Zuerst gestaltet er die Blumenwiesen,
Parks und Gärten bekommen frühlingsfrische Farben dann;
der Herbst versucht's ihm gleichzutun,
doch keinen gibt's, der 's besser kann.

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Jedes Jahr versteckt der Opa
für seine Enkelkinder Eier,
diesmal hat er sich gedacht
wird's besonders schwer gemacht.

Die Kinder suchen überall,
hinterm Kissen, unterm Schrank und in der Vase... ,
doch heute finden sie kein Ei,
nirgends war der Osterhase.

Die Eiersuche kommt nicht voran,
zwei Stunden strengen sich die Kinder an,
der eine mault, der andere mooft;
da durchfährt den Großvater 'n Schreck:
"Mensch, ich hab ja gar keene gekooft !"