Gedichte über Fantasie - Seite 300

Im Theatersaal..

Im Theatersaal da brennt nicht einmal mehr gar das Licht.
Er,
er der Vorhang,
er fällt nicht.

Der traurige Clown,
im blick..

gez.: Mareike Rauh
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Tanz mit mir, mit bedächtigen Schritten
Führe mich königlich in deinen Händen
Schwebe mit mir weit über dem Boden
Hier oben gibt es für uns keine Grenzen

Beschreite mit mir magische Welten
Verlieren wir uns im zeitlosen Jetzt
Dreh dich mit mir in entzückenden Kreisen
Hier oben gibt es für uns kein Gesetz

Entfache mit mir unendliche Feuer
Verführe mich begierig mit deiner Gunst
Brenne mit mir im taumelnden Rausch
Hier oben gibt es für uns keine Vernunft

Träume mit mir bis tief in die Nacht
Lass den neuen Tag noch nicht beginnen
Halt mit mir diesen Augenblick fest
Lass dieses Fieber glühen mit allen Sinnen

Ich stoß das Tor zur Hölle auf,
der Irrsinn nahm seinen Lauf.
Dein Charme war die Rutschbahn,
deine Liebe der reinste Wahn.

Glaubte dir jedes Wort,
doch dein Schmeicheln war ein Komplett,
mit deinem Ego.

Nun bin ich ausgebrannt,
habe mich selbst verbannt, ins Höllenloch.
Ich leide, doch ich lebe noch
und sehne mich nach deiner Liebe.

Der Löwe Leopold..

Der Löwe Leopold, er ist verlassen..
Verlassen derer Mutter, stetig gekämpft..
Stetig umher gekämpft mit den Waffen.
Etwaige Jäger, nicht Insassen.
Stetige Wilderer nicht in den Gassen..
Sondern im Jungel, wass für Tatsachen..?

Der Löwe Leopold, er wurde gefunden..
Stetig alleine als Baby umhergeirrt, verherende Stunden!

Der gerettete Löwe - Babylöwe Leopold.

... ... ...

gez.: Mareike Rauh
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