Gedichte über die Erkenntnis (Seite 55)

Der perfekte Zeitpunkt

Limerick:

Der perfekte Zeitpunkt ist jetzt,
ohne dass du dich abhetzt.
Verschieb' es nicht auf später,
später sagt ein jeder.
Und durchgeknallt, du richtig abfetzt.

Wenn du dich böse verletzt,
hast dich vor Schreck hingesetzt.
Hand aufs Herz,
kennst die Floskel, Indianer kennen keinen Schmerz.
Denke - das Hirn ist von Blödheit besetzt.

Kommst als Gast als allerletzt,
Sessel und Stühle sind besetzt.
Bleibst du locker,
bist jetzt Stubenhocker.
Der Teppich wird von dir durchwetzt.

i want i want i get

i want freedom in my life,
i want space for my lovely ideas,
i want to look at the night sky with you,
i want to change my life into a better one,
i want to see your face seeing mine
i want so much im poor
im poor yet im fine.

Ich bin eine Prinzessin

Fließt blaues But durch meine Adern?

Habe festgestellt, ich habe Personal,
sie putzt,
geht einkaufen,
pflegt die Wäsche, immer alles frisch gebügelt im Schrank.
Und bekommt sie Dank?

Mein Mann fragt: “Führst du Selbstgespräche?"
Aber nein, kann nie und nimmer sein!

Reden ist doch keine Schwäche,
gebe meiner "guten Perle" nur Anweisungen,
was zu tun ist.
Natürlich ohne Lohn, das ist meine List.

Und habe festgestellt:
Ich bin nicht Royal, ich b i n das Personal.
Bin keine Prinzessin sondern Cinderella,
o wie wahr.

Soll ich jetzt traurig sein,
ich denke eher-nein!

Und was machst du

Beiläufig Wünsche erwähnen,
nichts ablehnen,
vor Müdigkeit gähnen,
jammern über deine Pechsträhnen.

Sich verrenken,
dir Freude schenken.
Deine Geschicke lenken,
für dich denken.

Sich nach mehr Bequemlichkeit sehnen,
was willst du mir erzählen.
Ich soll mich daran gewöhnen,
man muss sich für dich fremdschämen.

Und was machst du?
Du nimmst alles an, bist ja ein dankbarer Mann!

Gedichte über die Erkenntnis - Seite 55

Der perfekte Zeitpunkt

i want i want i get

Hinter dem Horizont

Ich bin eine Prinzessin

Und was machst du