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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 958


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Das Glueck

Was könnte das Glück sein?
Ich sehe: "Den Stuhl! Den
Tisch! Das Regal! Das Sofa!
Den Herd!" Und etwas fehlt.
Und ich öffne das Fenster.
Und sehe die Farben. Und
das Leben. Und die Leute.
Und finde das Glück!

Was könnte das Glück sein?
Ich höre: "Das Radio! Den
Aufzug! Die Uhr! Die Autos!
Den Computer!" Und etwas
fehlt. Und gehe vor die Tür.
Und höre die Lieder. Und die
Träume. Und die Feste. Und
finde das Glück!

Was könnte das Glück sein?
Ich fühle: "Das Herz! Die
Freude! Die Blicke! Die Stille!
Den Tag! Und etwas fehlt.
Und liege auf dem Bett. Und
male den Mond. Und spiele
Tage. Und die Stunden. Und
finde das Glück!

Was könnte der Traum sein?
Ich weiss: "Die Gedichte! Das
Wissen! Das Morgen! Die
Pläne! Das Geld! Und etwas
fehlt. Ich tanze auf der Decke.
Ich rede mit Bildern. Und bin
der Zauber! Und finde das
Glück!

(C)Klaus Lutz


PS. Am 30.6.2025 um 23:59 Uhr online
gestellt!

Beschreibung des Autors zu "Das Glück"
Hallo

Gedichte formulieren nur ein
Ideal! Wahrheit und Realität
und das Leben sind etwas
anderes. Eine ganz andere
Welt. Poesie hat den Charme
und das lalala. Und vor
allem das lalala ist wichtig.
Das lalala führt zu ungeahnten
Höhepunkten. Zu dem Glück
mit Höhepunkten. Zu dem der
alles umfassenden anderen
Seite des lalala. Zu dem
tralalala. Und das tralalala ist
dann der Übergipfel der
Höhepunkte. Und all diese
Gipfel sagen: "Sehe mich mit
Humor!" So ist das mit der
wahren Poesie. Sie ist purer
Humor. Wobei der lalala
Humor für das normale
Leben gedacht ist. Und der
tralalala Humor für die
stillen Stunden. Und bei
dem lalala steht die Forschung
noch am Anfang. Und auch
bei dem tralalala. Darum
warten wir mal was die
Forschung heraus findet.
Über das lalala und tralalala
der Poesie. Bis dahin lassen
wir das Thema mal ruhen!

(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Fluegel

All die Steine!
Im Herz. Im Denken.
Im Fühlen.
Und das Leben:
"Ohne Flügel! Ohne Träume!
Ohne Liebe!" Nur wegen
Steinen. Überall da wo
Engel warten!

All die Steine!
Im Blick. Im Hören.
Im Reden.
Und die Tage:
"Ohne Heimat! Ohne Fragen!
Ohne Worte!" Nur wegen
Steinen. Überall da wo
Lieder warten!

All die Steine!
Im Foto. Im Buch.
Im Regal.
Und die Sterne:
"Ohne Licht! Ohne Spiele!
Ohne Liebe!" Nur wegen
Steinen. Überall da wo
Türen warten!

All die Steine!
Die Kämpfe. Der Ärger.
Die Pleiten.
Und die Kunst:
"Und Reisen! Und Lieder!
Und Träume!" Höre auf Sie.
Und die Steine sind weg!

(C)Klaus Lut

Beschreibung des Autors zu "Flügel"
Hallo!

Für die Tageszeit. Noch halb
im Schlaf, ist das Gedicht
perfekt. Ein kleiner Text. Und
jedes Wort passt. So intuitive
Gedichte sitzen einfach. Ich
glaube Klaus Mann war das. Der
fand nur das intuitive Texten
korrekt. Kann sein, er hat sich
darum Morphium gespritzt. Im
Ietzten Jahrhundert waren die
Leute offen für Experimente.

Vor ewigen Zeiten gab es mal
einen Artikel. Und da war die
Intuition das einzig richtige. So,
das Vollkommene des
göttlichen: "Im Herz! In der Seele!
Im Geist!" Die Tiefe an Wahrheit,
die es sonst nicht gibt. Und
Picasso hat zwar den Kubismus
zur Blüte geführt. Seine Kinder
hat er aber alle traditionell gemalt.
So, ganz hat er der Sache nicht
getraut. Und wusste wohl, die
Wahrheit kommt aus dem Herz.
Und da zeigt sie alle Schönheit.
Und benötigt keine Strömungen
und Moden. Die Wahrheit: "Das
sind simple Worte! Einfache Bilder!
Und herrliche Augenblicke!" Und
Klaus Mann wusste wie schwer
das ist. Den Punkt zu treffen wo
das lebt. Und nur der Himmel
redet.

Es ist wohl die Gabe Gottes
Dieser Funke an Geist, der nur
Engel trifft. So rein spekulativ
gesagt, war Klaus Mann dem
Nahe. Schon wegen der Kraft
des intuitiven, die er erkannt
hat. Das Morphium war halt
der Fehler. Mit der Einsicht
das auch die Perfektion nichtig
ist. Und, das am Ende nur das
Leben zählt. Mit dieser Einsicht
hätte er anders gelebt. Und Suizid
hätte nie seinen Kopf beherrscht.

Wie das Leben so spielt. Der
Alltagstrott entfernt uns alle, mehr
und mehr, von der Wahrheit. Bis
selbst ein Wort wie Liebe unsagbar
wird. Die Seele. Und wie kaputt sie
ist. Wenn die normalen Worte
komisch sind. Und das Leben
der fremde Gast wird. Den kein
Mensch mehr versteht. Und das
Alltagsgrau dominiert. Und die
Farben der Welt nur stören.
Und die kaputtesten Leute
regieren. Und jedes Wort, und
jedes Lächeln erlaubt sein muss.
Und Gesetze selbst das kleinste
Blumenbeet verbieten. Und alles
was unvorstellbar an Grausamkeit
war. Dann am Ende zur täglichen
Wahrheit gehört. Jetzt habe ich
den Faden verloren.

Nun gut, gehen wir zum Anfang
zurück. Die intuitive Kraft. Und wie
das Texte basteln noch sein kann.
Perfektion erreicht nur die Liebe.
Picasso hat das wohl kapiert.
Darum hat er seine Kinder normal
gemalt. Und damit Schluss hier.
Ich hoffe, das Gedicht findet
etwas Anklang!

(C)Klaus Lutz
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