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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 829


Ping Pong

Hin und wieder, erinnere ich mich an die Schule.
Und an diesen Lehrer. Einmal gab er uns diese
Aufgabe. Die Aufgabe, das Ping Pong Spiel zu
beschreiben. Die Spieler und die Ping Pong
Bälle! Und zwar aus vier Sichtweisen. Ohne eine
Vorgabe. Einfach nur um das Spielen zu lernen:
„Das Spielen mit der Phantasie! Das Spielen mit
dem Denken! Das Spielen mit dem Wissen! Das
Spielen mit den Worten!“ Und ein Schüler, hat
dieses Spiel treffend beschrieben. So, wie sie ist:
„Die ganze Wahrheit des Lebens! Die ganze
Wahrheit des Ping Pong Spiels!“

Er schrieb ganz einfach: „Menschen werden in
Kriege geschickt!“ Und denken: „Sie kämpfen
für eine bessere Welt!“ Und denken: „Sie kämpfen,
für etwas mehr Gerechtigkeit!“ Und denken: „Sie
kämpfen, für etwas mehr Wohlstand!“ Und denken:
„Sie kämpfen, für bessere Lebensverhältnisse!“
Aber dann erkennen Sie: "Kriege machen nur die
Reichen noch reicher!“ Und für die ist es nur ein
Spiel. So etwas gegen die Langeweile. Denn Reich
genug sind die schon längst. Aber, sie lieben dieses
Ping Pong Spiel. Und die Ping Pong Bälle sind, für
Sie, die Soldaten.

Dann schrieb Er: "Menschen gehen jeden Tag
arbeiten! Zu irgendwelchen Jobs!" Am Fließband.
In Geschäfte. In Büros. Und kriegen, am Ende des
Monats, dafür Geld. Einen Lohn, von dem sie kaum
leben können. Aber Sie glauben, so irgendwie an
das Leben. Und probieren das Beste. Aber dann
erkennen Sie: „Ihre Arbeit macht nur die Reichen
noch reicher!“ Und für die ist es nur ein Spiel. So
etwas gegen die Langeweile. Denn Reich genug
sind sie schon längst. Aber sie lieben das Ping Pong
Spiel. Und die Ping Pong Bälle sind, für Sie, die
Beschäftigten.

Dann schrieb Er: „Menschen werden Politiker!
Und werden in Parlamente gewählt! Machen
Gesetze! Und wollen etwas verbessern! Und eine
gerechtere Welt! Und Frieden! Und halten Reden.
Und sprechen mit den Bürgern. Und denken lange,
dass alles hätte einen Sinn. Und dann erkennen Sie:
"Politik macht die Reichen nur noch reicher! Und
die kontrollieren alles! Und für die ist es nur ein
Spiel! So etwas gegen die Langeweile. Denn Reich
genug sind sie schon längst. Aber Sie lieben das
Ping Pong Spiel. Und die Ping Pong Bälle sind, für
Sie, die Politiker.

Dann schrieb Er: „Menschen denken sie hätten
Wissen! Und hätten Bildung! Und hätten den
Durchblick!“ Und niemand könne Ihnen den
Glauben nehmen: „Den Glauben, sie hätten
alle Freiheit! Den Glauben, sie könnten die
Wahrheit sagen! Den Glauben, sie wären auf
der richtigen Seite!“ Bis sie merken, das
dies Niemand interessiert: „Und sie nur
Soldaten sind! Und Arbeiter! Und Politker!“
Denn die Reichen haben schon längst alles
im Griff. Und für die ist das alles nur ein
Spiel. So etwas gegen die Langeweile. Denn
Reich genug sind sie schon längst.

An diese Sichtweisen, erinnere ich mich hin und
wieder. Der Junge war klug. Er hat nie etwas mit
gemacht. Wenn er Reisen konnte. Ist er gereist. Wenn
er Freiheit haben konnte. Dann hatte er die Freiheit.
Wenn er etwas Wissen wollte. Dann hatte er über die
Welt nachgedacht. Und er kannte das Leben. Und er
wusste was wichtig ist. Und was einen Sinn ergibt.
Und wie das Leben richtig ist. Und er hat das Spiel
gesehen. Aber er war nie ein Ping Pong Ball. Er hat
sich einfach seine Freiheit bewahrt: „Den klaren
Blick für das Leben!“

(C)Klaus Lutz
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Poster

Letztens habe ich eine Anzeige aufgegeben:
„Suche ein Bild von Gott! “Denn ich würde
es gerne wissen: „Welche Augen er hat?“ Wie
trägt er die Haare? Wie kleidet er sich? Wie
sieht er aus? Und wie sympathisch ist Er?
Und wie ähnlich ist er dem Mensch? Oder,
ist er ganz anders? Und, ich habe ein paar
Poster bekommen!

Zuerst kam ein Poster mit einer Rose. Mit
der Bermerkung: „Diese Rose kann nur Gott
sein! “Denn, diese Rose duftet herrlich. Denn,
diese Rose erfreut Jeden. Denn, diese Rose
ist schön. Und, diese Rose gibt der ganzen
Welt glanz. Selbst, wenn sie nur in einer Ecke
blüht. Und von Niemand beachtet wird!

Dann kam ein Poster mit einem Berg. Mit
der Bemerkung: „Diese Berg repräsentiert die
ganze Welt! “Am Fuss von Ihm sind Wälder.
Und Flüsse. Dann kommen Wiesen. Dann
kommen Sträucher. Und der Gipfel, ist dann
mit Schnee bedeckt. Und dieser Berg überragt
auch alles. Also, kann dieser Berg nur Gott
sein!

Dann kam ein Poster mit einem Clown. Mit
der Bermerkung: „Dieser Clown bringt den
Menschen nur Freude. Dieser Clown gibt nur
Liebe. Dieser Clown will nur Spass. Dieser
Clown kennt das Leben. Dieser Clown ist
voller Schätze. Mit jedem Wort. Mit jedem
Schritt. Also, kann dieser Clown nur Gott
sein.

Dann kam ein Poster mit einem Weizenkorn.
Mit der Bermerkung: „Mit diesem Korn
lassen sich Brote backen! Mit diesem Korn
lassen sich Croissants backen! Mit diesem
Korn lassen Kuchen backen! Mit diesem
Korn gibt es Frieden“ Denn, dieses Korn ist
das Universum. Also, kann dieses Korn nur
Gott sein!

Dann, habe ich ein Blatt weisses Papier
bekommen. Mit der Bemerkung: „Schreibe
alles auf dieses Papier! Alles was Du fühlst!
Alles was Du denkst! Alles was Du willst.
Und, Dir wird einiges klar. „Und Du siehst
alles Neu: „Die Welt! Die Liebe! Das Leben!“
Und Du bekommst so eine Idee davon: „Wie
Gott sein könnte!“

(C)Klaus Lutz
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Die Reinigung

Es ist diese Wohnung, in der ich kaum noch
treten kann. Mit Gästen die immer nur reden.
Und alles Wissen. Und alles können. Und
voller Kraft sind. Aber nur noch in den Tag
leben. Und irgendwie aufgegeben haben. Und
ohne Willen sind. Und nichts unternehmen.

Mit Clowns die in der Ecke sitzen. Nicht mehr
leben wollen. Wegen dieser Welt. Mit all dem
Hass, den nichts beenden kann. Und ich sage
Ihnen: "Geht in die Stadt!" Erinnert Euch an
Späße. Und was die alles bewirken können.
Und dann schmeisse ich sie einfach raus.

Mit Philosphen, die auf dem Bett liegen. Und
an keine Idee mehr glauben. Und nur noch so
vor sich hin leben. Und ich sage Ihnen: "Geht
in die Stadt!" Und erinnert Euch an Ideen. Und
wie viel Ideen verändern können Und ich
schmeisse sie einfach raus.

Mit Malern, die vor weissen Wänden sitzen.
Und nur noch schwarz weiß malen. Und ich
sage Ihnen: "Geht in die Stadt!" Und erinnert
Euch an Farben. Und was die alles verzaubern
können. Und wie Reich die Welt mit Farben ist.
Und ich schmeisse sie einfach raus.

Mit Tänzern, die nur noch Fenseh gucken. Und
die Werbung studieren. Und meinen: „Das wäre
das Glück!“ Und ich sage Ihnen: "Geht in die
Stadt!" Und erinnert Euch wie lebendig die Welt
sein kann. Und wie viel Freude es gibt. Und ich
schmeisse sie einfach raus.

Und dann gehe ich durch die Stadt. Und ich sehe
Philosophen die diskutieren. Maler mit bunten
Farben. Tänzer die wieder lebendig sind. Clowns
die Späße machen. Und Menschen die wieder
lächeln! Und die Welt neu sehen. Und das Leben
berührt mich! Mit aller Liebe!

(C)Klaus Lutz
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