Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 777

KONFRONTATION

Ein Gegenüber
Ärger
Zorn
Wut

NEIN - nicht über mich-
nein, nein
über DICH!!!

Wieso ärgerst du mich so?
Du mich???
Oder ich mich???
Ich mich über dich???
oder
Ich mich über mich???
Weil ich mich ärgern lasse???
oder
Weil der Ärger mich berührt?
Weil er mich berührt, an einer Stelle, die weh tut.
An einer Stelle,die extrem verletzlich ist.
An einer Stelle, die ich am liebsten nicht ansehen will.
An einer Stelle, die still weint, und gleichzeitig schreit,
vor Schmerz.
Die ich eigentlich unter einem Berg Sand vergraben hatte.

Nun bricht sie auf, will gesehen werden.
Sie schreit:

SIEH MICH AN !!!!!

Und ich spüre:
JA
es ist Zeit.

Ich sehe sie an.
JA,
du gehörst zu mir.
JA
Schmerz, Angst, Wut Zorn, Trauer, Verachtung, Not, Elend, Leid, Unglück, Verrat, Verletzung, Erniedrigung, Enttäuschung, Bitterkeit, Hass, Glück, Ausgelassenheit, Verrücktheit, Übermut, Vertrauen, Freude, Fröhlichkeit und Liebe.

JA
Ihr alle gehört zu mir
und noch viel mehr.
Ihr macht mich aus.
Ich nehme euch alle voll Liebe in mein Herz,
und aus allem
wird eins:

LIEBE
zu mir,
die ich aus ganzem Herzen
sehen, fühlen, riechen, schmecken
erleben will!!!!!

© Anita Namer 06/2009

Fühl Dich zuhause
wenn du bist bei mir
nicht nur willkommen
das wünsche ich mir
wenn ich Dich sehe
mein Herz zu Dir spricht
kannst du es fühlen
zuhause Du bist.

Zuhause ist mehr
als nur mit mir sein
kannst schalten und walten
wir laden uns ein
was mein
so glaub mir
das ist jetzt auch dein
weil ich Dich so liebe
hier immer daheim.

Ich wünsch
das wir teilen
das neue Heim
lass uns ihn gründen
den neuen Verein
indem wie sind beide
nur ganz allein
der Vorstand , die Mannschaft
der ganze Verein.

So kann man auch Meister des einen Herzen werden!!!

MB

Der Sommer zieht über das Land;
zieht ein in meinen Garten,
als wäre er mit ihm verwandt
und sehnsüchtig erwartet.

Lau legt er sich in dunkle Nacht,
legt sich in alle Träume.
Der Himmel hell über ihm wacht -
hängt tiefer Sternensäume.

Es raschelt hier, es raschelt dort,
als wär' erwacht das Leben,
das treibt die kühlen Ecken fort -
lässt warme Lüfte schweben.

Es gibt die Menschen doch rundum,
die man bisher nie hörte,
bis Mitternacht der Kirchenturm
mit Glockenklang betörte

zu Traumesruh', innerer Stille.
Nun leichtes Nachtgeflüster
liegt satt in nächtlich' Sommerfülle.


*ein Stimmungsbild, das jeder kennt