Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 508

So lang' das Band der Liebe uns hält,
wechseln wir von Ufer zu Ufer,
tauchen in die Welt des Ander'n ein.

Reiten mit den Wellen, finden Ruhe,
schweben von Wolke zu Wolke,
von dort oben sieht alles aus so klein.

Mit Abstand betrachtet passiert es gleich,
leben von Moment zu Moment,
wie sollt es jemals nur anders sein.

Wenn wir mittig bei uns ankommen,
geben Wärme von Herz zu Herz,
aus unserem Herzenssonnenschein.

Früh am Morgen,
Kerzenflackern,
wärmendes Licht,
in dunkler Zeit.

Auf ein Neues,
lichter werden,
Momente zu leben,
bin ich bereit.

Dein Geist ist motiviert,
dein Körper auf die Bequemlichkeit fixiert.
Lasse deinem Geist freien Lauf,
er wird dir helfen
und richtet deinen Körper auf.

Nach kurzer Zeit wirst du merken,
deine innere Uhr wird anders werken.
Mit dieser Einstellung wirst du mehr erreichen
und die Bequemlichkeit wird von dir weichen.
Dein Körper wird es dir danken
und nicht an der eigenen Faulheit erkranken.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

Dort oben, welch' Himmelsfunkeln,
unnahbares rückt spürbar näher,
je mehr die Illusion bricht.

Im Mittelpunkt des Seins,
bin ich, bist du, ist alles,
sind wir - leuchtendes Sternenlicht.

Es trinkt vom Schilf der Mond sein Wein,
In dunkler, weicher Wolkenlaube.
Am Rebstock platzt die reife Traube;
Und alle Sterne lachen fein.

Es hebt am Baum, der Hund sein Bein;
Und jemand lüftet seine Haube.
Der Herbstwind pustet: Sturmgeschnaube;
Und sammelt Blätterreste ein.

Im Nebelwald grunzt: Trüffelschwein,
Denn liegt im Fressen bloß sein Glaube.
Doch Moos, es wächst nicht nur am Stein.

Im Hochsitz steckt die Plastikschraube,
Doch unser Atem, atmet rein.
Doch ungeniert, kackt: Möwe, Taube.