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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 429


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Das Schöne

Heute war ich allein im Universum! Und dachte ich
treffe Gott! Jetzt kommt er auf mich zu. So verloren
wie ich bin. Und fragt mich was ich wissen will?
Und fragt mich für was ich lebe? Und fragt mich
was ich liebe? Und fragt mich was ich so denke?
Und er redet. Und freut sich über Besuch! Er kam
aber nicht! Und jetzt sehe ich wieder die Welt. Und
denke nach: "Über Reisen und fremde Länder! Über
Gespräche und neues Wissen! Über Frieden und
endlose Freiheit!" Und weiß es: "Da treffe ich Gott!"

Heute war ich allein auf der Welt. Und dachte ich
treffe Gott. Jetzt kommt er auf mich zu. So verlassen
wie ich bin. Und fragt mich wo ich die Wahrheit
suche? Und fragt mich was für mich das Leben ist?
Und fragt mich was ich an Interessen habe? Und er
redet. Und freut sich über Besuch. Er kam aber nicht.
Und jetzt suche ich wieder das Leben! Und denke über
die Kunst und echte Wunder nach. Über den Mensch
und die wahre Liebe. Über die Zeit und herrliche
Abenteuer! Und weiß es: "Da treffe ich Gott!"

Heute habe ich die Wohnung geputzt. Und auf dem
Balkon gesessen. Und das Leben beobachtet. Und
Tee getrunken. Und Musik gehört. Und an Freunde
gedacht. Und an Wahrheit. Und an die Liebe die
überlebt. Und bin zu den Sternen gereist. Und habe
alle Länder, der Welt, besucht. Und habe alle Wunder
gesehen. Mit einem Stift. Und einem Blatt Papier.
Nur mit Worten die träumen. Und sehe nun das
Leben neu. Und das, mit Sprache, alles möglich ist.
Und wage wieder das Schöne. Und weiß es: "Da
treffe ich Gott!"

(C)Klaus Lutz




Ps. Am 25.6.2017 um 0:46 Uhr fertig gestellt!
Und um 1:33 Uhr hier auf e-stories veröffentlicht!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Nachts unter dem Sternenhimmel sitzen. Und mit Engeln reden. Und Gott begegnen. Und zaubern. Und träumen. Und spielen. So, das die Worte zu Sternen werden. Und die Sekunden ihre Flügel zeigen. Und die Sprache einem zulächelt. Und der Phantasie alle Freiheit geben. Und sich, in ein Gespräch, verwickeln lassen. Mit den Sätzen die lebendig werden. Und die die Welt kennen. Und die die Menschen kennen. Und die alle sagen was sie denken. Die Sätze, die wieder das Abenteuer finden. Und einfach die Wahrheit sagen. Der Augenblick der Sprachlosigkeit. Wo es die Welt erfährt. Wie groß und phantastisch das Leben sein kann. Wie phänomenal und alles überragend die Freiheit ist. Solalalala. Mit den Worten zu spielen. Und den Spaß am Leben neu zu entdecken. Und das blablabla Leben, gegen spielende Sätze tauschen. Und dann die Sätze beobachten. Wie schnell sie erwachsen werden. Wenn sie in Freiheit leben dürfen. Und wieviel Liebe in ihnen steckt. Und wie mächtig sie werden. Wenn niemand ihnen die Freiheit nimmt. Das blablabla Leben. Und die Sätze mit Musik! Die Sprache die ein Fest ist. Die Sprache, die keine Gefängnisse baut. Das wunderbare Leben. Wieder an Märchen glauben. An die Kunst die alles kann. Den Regenbogen in der Nacht! Und Worte die tanzen. Und die Welt neu entdecken! Und das blablabla Leben hinter sich lassen. Immer weiter gehen! Gross! Grösser! Am Grössten. Nicht stehen bleiben. Das Leben immer neu sehen. Alles denken! Alles sein. Alles erreichen. Die Welt verändern. Das Leben berühren. Die Sprache lieben. Spielen! So lalalalala das Leben gewinnen! Klaus
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Wahrheiten

Ich denke - es gibt keine Wahrheit - jedenfalls keine allgemein-gültige.
Ich denke - es gibt so viele Wahrheiten - wie es Menschen auf der Welt gibt. Jeder hat seine eigene Wahrheit - und seine eigene Welt - in der er lebt. Selbst diese eigene "Wahrheit" - ist im Laufe eines Lebens einem Wandel unterzogen. Wie oft revidieren wir, woran wir glaubten?

Es ist doch so - dass jeder Mensch ganz einzigartig denkt und fühlt. Geprägt durch seine Erfahrungen - von klein auf, geprägt von seiner Umwelt, seinen Eltern, der Schule und allem, was ihm begegnet ist.
Aus diesen Erfahrungen heraus - sieht, hört, erlebt er "seine" Welt.
Egal was wir nehmen - lass zwei Menschen das gleiche er-leben....eine Achterbahn-Fahrt, einen Streit, eine Umarmung...wenn du es dir von ihnen schildern lässt - haben es beide unterschiedlich erlebt - und schildern es in unterschiedlichen Worten.
Lass zehn Menschen bei einem Unfall Zeuge sein. Du wirst zehn unterschiedliche Geschichten hören - und wenn du wieder zehn Menschen nimmst - und diesen diese Erzählungen weiter erzählen lässt - dann wirst du wohl dein blaues Wunder erleben. Wenn du dann noch ein wenig nachdenkst - wirst du wohl an der ganzen Welt-Geschichte zweifeln.
Also - was ist nun die Wahrheit? Die Wahrheit ist aus meiner Sicht - dass wir uns unsere Welt selbst kreieren.
Die Welt ist so - wie wir sie uns denken - jeder Einzelne.
Jeder - lebt aus meiner Sicht - in seiner ganz eigenen Welt...die genau so ist - wie er sie sich vorstellt.

Das können wir manchmal spüren - wenn wir UNS verändern - irgendeine Handlungsweise, irgendein Denken....dann verändert sich unser Umfeld. Ich hab das schon oft erlebt. Geh mit einem Lächeln in deinem Inneren hinaus...selbst wenn dir ein ärgerlicher Mensch begegnet....wird er dir wahrscheinlich zurück-lächeln...wenn du ihm aus deinem inneren Lächeln heraus anlächelst.
Es ist doch so....dass unsere Sinne - nur einen Teil wahrnehmen von dem - was wirklich DA ist...Wir können keinen Ultraschall wahr-nehmen - Tiere schon. Unsere Augen können auch nur einen Teil dessen wahr-nehmen, was "sichtbar" ist. Manche Tiere sind uns da haus-hoch überlegen. Das bedeutet also - dass viel mehr DA ist - was wir alles gar nicht wahr-nehmen. Deswegen ist es aber doch DA....Theoretisch - kann ich behaupten - es gibt keinen Ultraschall - weil keiner von uns ihn mit seinem Ohr gehört hat. Doch mit Meßinstrumenten können wir beweisen, dass es ihn gibt. Ich frage mich - was ist noch alles DA - was wir einfach - bis jetzt - noch nicht wahrnehmen können. Denn ich bin überzeugt - wenn wir unsere Sinne trainieren - können wir wesentlich mehr wahrnehmen - als wir es jetzt können.
Ich denke tatsächlich - dass wir Schöpfer sind. Dass wir wesentlich mehr Freiheit haben - unser Leben zu verändern - als es uns bewusst ist. Dass da viel mehr möglich ist, als wir es uns in unseren kühnsten Träumen vorstellen können.
Nichts auf dieser Welt - ist ohne Veränderung. Sieh dir die Jahreszeiten an, das Wetter, die Natur...alles verändert sich - die Welt, Wir - und die Wahrheiten....
Nichts ist UNMÖGLICH...wie viel, was in der Vergangenheit für unmöglich gehalten wurde - wurde Wirklichkeit? Es ist eben im Moment noch nicht vorstellbar - nicht mehr und nicht weniger.
Was kann ich also tun? Ich kann versuchen - für mich meine Wahrheit zu definieren....was ganz persönlich für mich bedeutet - authentisch zu sein. ICH - zu sein ...und dazu zu stehen...was erstmal gar nicht so einfach ist. Ich kann versuchen, das, was ich als meine Wahrheit betrachte - zu leben. Also ehrlich zu sein, mit dem was ich sage, tue, denke....auch das ist manchmal nicht leicht. Man braucht keine "Not-Lügen"....keiner muss das, was ich denke übernehmen, aber vielleicht kann er mich besser verstehen, wenn ich ausdrücke, was mich ausmacht.
So vieles - liegt an mir. Wie ich es er-lebe und lebe.
Wenn ich unmögliches für möglich halte - wird es geschehen. Wenn ich an Wunder glaube - werde ich sie erleben. Wenn ich daran glaube, dass meine kühnsten Träume wahr werden - und wenn ich auch selbst noch was dazu tue - dann werden sie wahr!

© A. Namer 04/2015
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