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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 428


Macht

Wenn Gott seine Liebe verliert!
Dann beobachtet er die Menschen:
Und sagt sich:
Sie führen immer nur Kriege: Das ist keine Liebe!
Sie denken nur an Profit: Das ist keine Liebe!
Sie wollen nur etwas Besitzen: Das ist keine Liebe
Aber hin und wieder umarmen Sie sich auch.
Und hin und wieder geben Sie sich die Hand.
Und hin und wieder sind sie füreinander Da.
Das ist Liebe!

Wenn Gott seine Liebe verliert!
Dann beobachtet er die Menschen!
Und sagt sich:
Sie suchen nur Vorteile: Das ist keine Liebe!
Sie sehen nur was Sie wollen: Das ist keine Liebe
Sie kennen nur, was für Sie zählt: Das ist keine Liebe
Aber hin und wieder Lächeln Sie auch!
Und hin und wieder Reden sie Miteinander
Und hin und wieder finden sie Wahrheit
Das ist Liebe!

Wenn Gott seine Liebe verliert!
Dann ist er Nahe den Menschen. Und er sieht
was Haß ist und was Liebe ist. Und er denkt
sich: "Warum sind die Menschen so Blind?" Warum
sehen sie nicht die Liebe? Und was sie ist.
Und wieviel Macht Sie hat. Sie hat soviel Macht,
das sie sogar einem Gott helfen kann! Und sie hat
diese Siege, ohne Krieg führen zu müssen. Und,
Sie ist alles Leben ohne Haß!

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 14.9.2010 um 1:37 Uhr zuerst
auf e-stories online gestellt!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Natürlich verliert Gott seine Liebe nicht! Das Ganze hat etwas Märchenhaftes. Oder ist etwas Märchenhaftes. So, eine Gedankenspielerei. Oder so ein Experiment! Um so zu zeigen! Oder bewußt werden zu lassen, was so überhaupt Wert hat. Um das wieder einmal Neu zu sehen! Oder auch mal wieder Anders zu sehen, was Liebe ist! Und auch das, was so Macht ist. Oder die Andere Macht ist. Wenn eben Liebe die Macht ist. Oder die Liebe, als Macht erkannt wird. Oder wieder neu erkannt wird. Das Leben ist eben schon Überleben. Und das mehr und mehr. Es ist Auseinandersetzung. Und es ist auch Kampf. Eben! Es ist auch Überlebenskampf. Und das ist Hart. Oder kann ziemlich Hart sein! Aber dann ist de Frage: "Vor welchem Hintergrund dieser Kampf stattfindet!" Oder dieses "Überleben" stattfindet. Was bestimmt das Ganze? So ein klares Denken. Eine Wahrheit. So eine Liebe. Oder die Liebe! Dass, mit dem der Mensch auch überlebt. Und nicht nur der Mensch. Oder ist das Ganze so eine Schlacht. Und niemand weiß wie es endet. Und wieviel Sinn das Ganze hat. Und, was da bleibt! Nach dieser Schlacht! Bleibt da etwas,mit der diese Welt, noch einen Sinn hat? Ich denke: "Wenn de Begriffe klar sind!" Wenn klar ist, um was es geht. Dann kann der Mensch überleben. Dann stimmen die Inhalte. Dann stimmt die Liebe. Und, dann wird die Liebe siegen. Völlig gleich, wie hart dieses überleben auch ist. Und der ganze Kampf um das Überleben auch sein mag! (C)K. Lutz
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Vorträge

Vorträge

©Hans Hartmut Karg
2017

Das sind oft viele Reden, die man hört.
Alles ist dort dabei, alles und jedes.
Da ist manches, das manchen Hörer stört –
Und oftmals ist da gar nichts wirklich Stetes.

Es gibt Menschen, die müssen Reden halten.
Und es gibt solche, die nicht anders können.
Lasst dabei ja ehrliche Sprache walten
Und eines Hörers Herz gerne versöhnen!

Immer nur Reden halten, Orden verwalten –
Könnt' das in Stadt und Land bei uns ein jeder?
Reden sind Möglichkeiten zum guten Gestalten,
Doch ändert sich da etwas für den Landmann, Städter?

Europa braucht deshalb vermehrt die Bürgermeister,
Die nicht durch irgendwelches Fehlverhalten glänzen,
Sonst wird Demokratie nichts anderes, als Kleister,
Mit dem Regierungen Programme nur ergänzen!

Der Kontinent braucht endlich die Stadtführer,
Die nicht nur mit den Mundwerken aktiv,
Sondern als Lösungssucher und -aufspürer
Praktisch werden, wo's bisher nicht gut lief.

Wir brauchen nicht Schönlinge, Kleiderständer,
Die glamourös den Wählern nur zulächeln
Und fahren zu Besuch in ferne Länder,
Wenn andere ums Überleben hecheln.

Denn Reisen und das Reden sind nicht schwer,
Das ist noch lange keine große Leistung.
Wo aber bringt Europa denn Vorbilder her –
Und wie erhält es endlich wieder neuen Schwung?

Die Bürgermeister sollten auch kulturbezogen stiften,
Die Preise für die herrlich vielen Maler, Dichter,
Für Künstler, Komponisten Feiern ausrichten,
Bescheiden bleiben – und manchmal auch Schlichter.

Wie wär’s denn mit der Arbeit auf Sozialstation,
Sprachstunden gar im Kreise von Migranten?
Da erst wär´ dann begründet jene Tradition
Mit der schon früher Fremde zu uns fanden.

Stadtoberhäupter müssen ´raus aus den Palästen,
Demokratie braucht stete Nähe zu den Bürgern,
Besuch in Altenheimen und auf Firmenfesten
Und nicht die Nähe zu Amigos und zu Würgern.

Wer nur in feinem Zwirn und Luxus residiert
Und sich mit Glamour panzerfest umgibt,
Verliert am Ende jene, die er schon regiert
Und zeigt, dass er Menschen nicht wirklich liebt.

Da muss der Funke endlich überspringen,
Das müssen Medien und Menschen spüren können,
Dass da aus keinem Labersack nur Plattitüden rinnen,
Sondern Versöhnung, anstatt Schichten nur zu trennen.

Ein Bürgermeister muss auch Gründervater sein,
Das Neue, Gute wie das Große initiieren.
Er kann und darf nicht nur Familienmensch sein
Und darf sich nicht nur fröhlich amüsieren.

Schlimm ist es für die Bürger immer wieder,
Wenn dann ein falscher Referent Richtiges sagt.
Da wird das Denken, Durcheinander schlimmer,
Weil das den Geist mitunter schrecklich plagt.

Inzwischen gibt es auch gute Vorträge
Von Rednern, welche Menschen lieben,
Sie aufwecken, dass sie nicht träge
Das Notwendige immerzu verschieben.

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