Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 10

Die Dunkelheit

Kummer, Schmerz
und Scherben,
begleiteten mich lange
hier auf Erden.

Im Paradies
werden wir leben,
dort wird uns
was schöneres gegeben.

Wenn wir uns
dort oben begrüßen,
dann werden
viele Tränen fließen.

Den Groll der Erde
werden wir verbrennen,
auch du wirst
die wahre Liebe dort erkennen.

Alle dort oben
die Wahrheit erkennen,
Harmonie und Liebe
wir es auf Erden nennen.

Dunkle Herzen
sollen nicht sein,
das Licht muß nun
in alle rein.

Ich borge allen
meine Ohren,
somit wird ein neuer
Stern geboren.

Die Dunkelheit
war lange mein Leben,
jetzt wurde mir
das Licht gegeben.

Das Licht
die Dunkelheit erstickt,
Harmonie und Liebe
wieder richtig sitzt.

Schaut
in das Licht hinein,
die Dunkelheit, sie wird euch
nicht mehr entzweien.


Sabine Volkmar 05.02.2009

Liebster Freund....
geliebter Regen....
deine Liebesmelodie
klingt für mich schöner...sanfter
wie die schönste Symphonie
...............................
Wie Balsam spür ich deine Töne
auf meiner oft gequälten Seele
und jeder Ton dringt in mich ein
und flüstert leise - leise
du bist nie.......... allein
..............................
Wenn deine Zaubertropfen
sanft auf die Blätter klopfen
sich runtertrollen
in Mutter Erde rollen
dann hab ich ein Gefühl
so warm - so liebesschwühl
so sanft geborgen - ganz ohne Sorgen
dass ich so Stunden liegen könnt.
........................
Drum will ich dir ein Danke sagen
will dein Herze innig fragen
ob du mir auch gewogen bleibst
mir weiter meine Not vertreibst
bis hin zu jenen hellren Tagen
von denen mir mein Gott
und seine Engel sagen
Linda Li 6. September 2011

Es stimmt schon: „Ich führe so alle zehn Jahre ein
Gespräch!“ Das klingt langweilig. Und banal. Und
nicht interessant. Ohne jedes Ziel. Ohne alles Leben.
Ohne allen Spaß. Aber niemand weiß wie ich durch
diese Jahre gehe. Wie wach! Wie offen! Wie interessiert. Über was ich alles so nachdenke. Was mich beschäftigt. Was ich sehe. Was ich lese. Und so entdecke. Nur um es dann zu führen dieses Gespräch. Nur damit es dann das Besondere wird: „Das Lächeln! Das Neue! Das Wunder!“

Es stimmt schon: "Ich führe so alle zehn Jahre ein
Gespräch!" Das klingt einsam. Und verloren. Und
allein. Aber niemand weiß wie ich durch diese Jahre
gehe. Wie viel Wert ein Gedanke für mich hat. Wie
einmalig das für mich ist was ich sehe. Was ich so
finde und verstehe. Und neu fühle. Wie ich Sätze denke. Wie ich Menschen erfahre. Die Welt beobachte. Und dem Leben so begegne. Nur um es dann zu führen
dieses Gespräch. Nur damit es dann Licht ist. Und
Freude! Und Zauber! Und Liebe!

Es stimmt schon: Ich führe so alle zehn Jahre ein
Gespräch. Das klingt Mutlos. Ohne einen Glauben.
Ohne alles Wissen. Und resigniert. Ohne einen
Willen. Ohne alle Phantasie. Aber niemand weiß
wie ich durch diese Jahre gehe. Niemand weiß was
ich träume. Was ich hoffe und wünsche. Wie ich
Lügen überlebe. Und alle Zerstörungen. Wie ich
Hass und Trauer nehme. Wie ich Mensch bleibe.
Nur um es dann zu führen dieses Gespräch. Mit
allem was wahr ist: "An Zeit! An Sätzen! Und
Welt!"

Klaus Lutz

Ich bin ein Berg und ich kann fliegen.
Ich bin ein Baum und mir wachsen Flügel.
Ich lebe und meine Wahrheit zeigt mir den Himmel

Ich bin ein Stein und ich kann singen.
Ich bin ein Fluß und ich kann tanzen.
Ich lebe und meine Wahrheit zeigt mir den Himmel.

Ich bin ein Traum und beginne zu leben.
Ich bin ein Gedanke und sehe nur Sonne.
Ich lebe und meine Wahrheit zeigt mir den Himmel!

Ich bin ein Clown und sehe neue Tage.
Ich bin ein Spieler und verstehe das Glück.
Ich lebe und meine Wahrheit zeigt mir den Himmel

Ich bin ein Reisender ohne ein Ziel.
Ich bin ein Jongleur und lasse mich fallen.
Ich lebe und meine Wahrheit zeigt mir den Himmel

Ich bin ein Maler mit weißen Wänden.
Ich bin ein Thron der sich verschenkt.
Ich lebe und meine Wahrheit zeigt mir den Himmel.

Ich bin die Farbe die überall passt.
Ich bin das Wort das immer wahr ist.
Ich lebe und meine Wahrheit zeigt mir den Himmel.

Ich bin der Klang der immer stimmt.
Ich bin der Blick der nie verliert.
Ich lebe und meine Wahrheit zeigt mir den Himmel.

Ich bin das Wissen das sich nie verirrt.
Ich bin die Tür zu dem was fehlt.
Ich lebe und meine Wahrheit zeigt mir den Himmel.

Klaus Lutz

7/2010