Gedichte über den Tag - Seite 312

Hast Du gehört?
Jemand hat gesagt: ”Ich liebe Dich!”
Und ein Krieg ist zu Ende gegangen!

Hast Du gehört?
Jemand hat gesagt: ”Lass uns Freunde Sein!”
Und die Welt hat getanzt”

Hast Du gehört?
Jemand hat gesagt: ”Ich habe ein Geschenk für Dich!”
Und das Leben hat gelächelt!

Hast Du gehört?
Jemand hat gesagt: ”Laß und die Welt neu entdecken!”
Und der Frieden hat begonnen!

Hast Du gehört?
Jemand hat gesagt: “Das er alles Wissen besitzt!”
Und er hat lediglich über sein Leben nachgedacht!

Hast Du gehört?
Jemand hat gesagt: “Er sei Gott begegnet!”
Und er hat sich allein mit einem Armen unterhalten!

Hast Du gehört?
Jemand hat heraus gefunden was das Leben ist!”
Und er hat einfach nur eine Frau geküsst!


Klaus Lutz

Aus der Sicht eines Schweinchens:

Ich bin so gern, ein Schwein,
das finde ich, so fein !
Es bedarf keine Manieren,
denn, ich werde mich, nie blamieren.

Beim Essen, darf ich schmatzen,
am Po, mich ungeniert, kratzen.
Im Dreck, so richtig Suhlen,
und mach dabei, auf " COOLEN. "

Mein Schweinestall ist, eine warme Kinderstube,
für Stubenkinder im Winter,
gibt es eine, Kuschelgrube.

Mama und Papa, hat man mir genommen,
bin noch ganz, benommen.
Muss mein Schweineleben, denn so sein,
bin traurig und allein.

Der Bauer bringt mich, zum Schlächter,
mir vergeht, mein Gelächter.
Jetzt bin ich, Fleisch und Wurst,
doch das ist euch " wurscht ".

Ich sage nicht " Guten Appetit ",
hoffe, mein Speck, legt sich, auf euer Gewicht.

Als unsere Isabel noch
klein,
hatte sie ein gut gefülltes
Sparschwein.

Ging immer stolz
zur Sparkasse,
wenn Weltspartag.

Freute sich auf das
kleine Geschenk,
dass es für Kinder
gab,
die fleißig hatten immer
gespart.

Doch einmal ,das
war mir peinlich,
gab sie die Spardose
einem der dort angestellt
und es in einer Geldmaschine
zählt.

Es ratterte und knatterte,
dann war es still,
denn die Zählmaschine
war hin.

Isabel hatte
Spielgeld aus Plastik
von ihrem Kaufladen,
in die Spardose
gefüllt.

Ich konnte mich nur
noch entschuldigen
bei dem Sparkassenleiter
und ging schleunigst
weiter.

Die Armen, die hatten
schon so viel zu tun.
mussten das Geld der
anderen Kinder ,
mit der Hand zählen nun.

Waren noch nett, gaben
Isabel trotzdem ein Geschenk.
Heute kann ich darüber
lachen,
wenn ich daran denk.