Gedichte zur Dankheit - Seite 90

Wie kann es sein
fühl mich allein
mein Herz so leer
kann bald nicht mehr.

Nun nimmst du mich
in deinen Arm
mein Herz wird langsam
wieder warm.

Das hat die Lieb´getan
die in unsren Seelen ruht,
denn nun ist alles wieder gut.

Wenn auch kein Arzt mir helfen kann,
kannst Du´s
mit deinem Herz und Arm.

Bist beste Medizin
für die MS und meinen Bauch
bei allem das mich sonst noch plagt,
hilfst du mir auch.

Und alles ohne Nebenwirkung
die man bei Medizin oft spürt,
es hilft mir schon,
wenn du mich liebevoll berührst.
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Nachsatz:
Beruht natürlich auch
auf Gegenseitigkeit.

Werde es einmal versuchen
weiß nicht ob´s gelingt
möchte nicht fluchen
auch wenn´s mir manchmal stinkt,
wenn das Glück mir nicht winkt.

Mit Schweinchen versucht
Hufeisen an der Wand
Kleeblätter gesucht am Wegesrand,
alles nur Aberglaube für Glück
auch damit kam es nicht zurück.

Das Ave Maria gesungen
hat wunderschön geklungen
doch auch Maria hat mich nicht erhört,
was machte ich nur verkehrt?

Gefühl stellte sich ein
von der ganzen Welt verlassen zu sein,
machte ich Fehler oder war gemein?

Wenn das sollte sein
mögen mir alle verzeih´n
war nicht böse gemeint
habe vor Schmerz nur geweint.

Nun meine Tränen versiegten
möchte mich selbst wieder lieben,
meinem Körper nicht unterliegen.

Muss mich mit ihm vertragen
darf nicht über ihn klagen
in ihm muss ich leben so wie ich bin,
aufgeben kommt mir nicht in den Sinn.

Mein Humor mich wieder besuchte
hört ihr mich lachen?

Habe aufgehört zu weinen,
vielleicht kann ich beim nächsten Gedicht
wieder etwas Lustiges schreiben.

Danke möchte ich noch sagen
für alle die mich durch´s Dunkel getragen
unter meinem Auszeit Gedicht,
zeigte mir wieder wie wertvoll Freundschaft ist.