Gedichte Über Augenblick - Seite 313

Rita verlor den Job.
Man hat sie nicht gut behandelt.
Und, niemand sagte ,,Stop,,

Durch kleine Missetaten hat sie dann gereizt den Chef bis aufs Blut.
Denn, ihre Arbeit, die tat sie eigentlich gut.

Jetzt sitzt sie vor Gericht.
Und hofft, das man sie dort nicht
vernicht.

,,Hielte man zusammen, und bewiese
mehr Mut.,,
,,Ginge es denen da oben nicht so gut.,,

Fliehen , möcht ich,
Dorthin , wo immer herrscht nur Sonnenschein.
Und ich mir niemals brechen muss ein Bein.

Fliehen möcht ich, in ein Zauberland.
Wo aus dem Zwerg wird ein Riese
Und aus dem Riesen wird ein Zwerg.,

Dorthin fliehen,
wo alle Träume auf
mich warten, um mit mir neue Anfänge
Zu starten.

Denn ich werde nicht alt.
Mache immer vor der Jugend halt.

Oh Liebster, so reich mir doch deine Hand.,,
Ein Goldener Schimmel soll uns geleiten
Ins Zauberland.

Oh Liebster, vernichte mit deinem Schwert, doch die Dornen auf den Weg dorthin.

Danken will ich es dir mit einem Kusse.,,

Oh Liebster, Hörst du die Glocken ,
Wie sie läuten,
Wir, haben es geschafft,
Endlich, sind wir am Ziel.

,,Lass uns doch beginnen , von vorne
das Spiel..

Wolken, Lücken, Kühle,
Hinterhof, Hausfassaden,
Autorauschen, Spatzenpiepsen,
Sonnenstrahlen, Herzesschlagen,
Robiniengrün, Morgenduft.
Kein Lufthauch stört die Ruhe.

Ich warte - Worauf?
Ich bete - Warum?
Ich bin - das genügt.

Lunas Licht scheint bis nach Elysium
von Manja Dietrich

Ich spüre die Freiheit in meiner Seele,
denn meine Welt ruft mich.
Mit den Engeln durchs Universum fliegen,
nur Du und ich!

Tanzen mit den Wächtern des Paradieses,
hoch in den Himmel hinein.
Zusammen zur Sonne schweben,
mit Dir und nie mehr allein!

Zum Herren der Nacht lass uns gleiten,
da wo unser Glücksstern fällt.
Lunas Licht scheint bis nach Elysium,
spürst Du es, die Magie meiner Welt?