Gedichte über Abenteuer - Seite 24

Der kleine Bodo sitzt zu Hause in seinem Zimmer und träumt sich sein Leben.

,,Einmal ein Einserkandidat sein.,,
Mama und Papa machen seine Schularbeiten und dürfen darüber nie schlafen ein.
,,,Und jeden Tag mit Freunden ausschweifen.,,
Die Eltern schimpfen ihn nie aus.
Freuen sich nur, wenn er dann endlich kommt nach Haus.
Und wenn er Sylvi fragt , ob sie seine Freundin werden will, sagt sie spontan ja.
Ist er doch ein toller, Junge .
Genauso schick , wie sein Papa.
Und dann will er Baggerfahrer werden.
Alle kennen ihn und ziehen vor ihm den
Hut.
,,Ach was wird ihm das tun gut,,,
Arbeiten will er im ganz grossen Stil.
Und Geld verdienen , richtig viel..

Arg müd wird der Junge vom Träumen.
,,Jetzt nur nicht schlafen ein..
,,und denkt sich,
,,Ein bisschen Abitur passt in mein Leben schon
noch rein.,,

Tautröpfchen auf Rosen
Schimmern mit dem Sonnenstrahl um die Wette
Ergänzend zu der besonderen wechselnden Lebenskette
Regenbogenfarben
Aller Massen erhaben
Von blass auf kunterbunt
So ist Es wunderbar
Dazu lieblich süß und fein
Stellt die Rose
Wohl sich stolz in Pose
Im stillen Stelldichein
So wohl auch im Wechsel des Schicksals Winde
Bis so mancher Posenreiter kommt geschwinde
Sie pflückt um seine Liebste zu beglücken oder gar ihr De·kolle·té auszuschmücken
Als Farbklecks für den hellen ,,Busenauschnitt" für wahr
Welcher sich zeigt in Deren Mieder ganz zart und zärtlich wie die Liebe ist und war
Auf jeden Fall ein schönes Geschenk welches sich da immer wieder aufs Neue erblüht und niemals verblüht
Da Es ein Zeichen gar Symbol der Liebe und deren verbundene Gefühle ist und bleiben wird
Bis zur letzten Frist
Wenn die Lebzeit beendet ist
Dennoch lebt sie weiter in der ewigen Erinnerung und deren verbundene Fantasien und Träumen
Da wird man niemals was versäumen
Eher werden so geöffnet der Seele Freiräume
Wunderschöne Verbindung mit der Herzensbindung

Copyright.: K.J

Ich lauf' in meinem Hamsterrad,
stets dreht es sich wunderbar,
doch manchmal finde ich es fad'
und wünschte es wär' nicht da.

Ich frage mich was wohl geschieht,
wenn ich es einfach ließe?
Was mein müdes Auge wohl sieht,
lief' ich auf einer Wiese?

Ich röch' der Freiheit wilden Duft,
erlebte Abenteuer,
atmete tief die reinste Luft,
besiegte Ungeheuer.

Doch was ist mit der Sicherheit,
wie bekomm' ich alles hin?
Ich bin wohl doch noch nicht so weit,
weil ich viel zu ängstlich bin.

Doch sind die Kinder einmal groß,
sind nicht mehr am Rockzipfel.
Dann zieh' ich endlich einfach los,
erklimme höchste Gipfel.

Dann hält mich Nichts und Niemand auf,
ich pfeife auf Sicherheit,
dann nehm' ich Risiken in kauf
und bin zu Allem bereit.

Bis dahin arbeite ich hart,
und halte die Sehnsucht aus,
ich renne brav im Hamsterrad
und hoffe ich komme raus.

Thomas

Drachenflug...

Möcht' mit einem bunten Drachen fliegen
mit dem Wind in große Höhen steigen
hoch hinauf mit Adlern eine Runde drehn
die Welt mir mal von oben anzusehen

Unter mir hohe Berge und tiefe Täler liegen
Flüsse schlangengleich sich durch die Landschaft
schieben, der Mensch so klein, in seinem Sein

Mit den Händen Wolken verschieben
wie Zugvögel durch die Lüfte fliegen
der Thermik, den Aufwinden sich fügen
lassen den Drachen sachte erbeben

Herbstwolken sammeln sich, wage einen Bogen
kann meinem Freiheitsdrang ausleben
schwerelos mich der Unendlichkeit ergeben

10.10.2022 © Soso