Gedichte über Abenteuer (Seite 172)

LEBENSUHR

Ja die Uhr des Lebens hält niemals an sie vergeht im sekündlichen Herzenstakt tagein tagaus
das ist ja gut muss mit Dem wohl leben und erleben
Man muss manchmal leichter und beschwingter nehmen statt mit Traurigkeit oder Kummer daran zu zerbrechen
Dieses darf so sicher nicht immer ein Trauergast sein
Sag rechtzeitig Nein
Freude und Spaß haben gehört auch dazu
deshalb bitte nicht versauen oder gar sich einmauern
Kopf hoch Es gibt immer einen Weg
es ist zwar ein beständiger Wechsel mal leicht ab und zu auch schwer,aber unnötig schwer braucht man Es sich nicht unbedingt machen
wie es kommt wird man ja sehen auf jeden Fall werde ich zu unserer Freundschaft stehen
auch wenn ich einmal Abschied nehmen muss ist Es mir bewusst meine Zeilen bleiben bestehen und im Winde werden so manche Mühlen sich dennoch weiter drehen
Emotionen tief in deinem Inneren verborgen in deinem Herzen wohnen
auf diese Art wunderbar und ohne Zweifel jeden Tag auf's Neue geboren ohne sie wärst du sicher verloren
so Manche bringen dich zum Lachen und treiben dich an so manch verrückte Dinge zu machen
das wird wohl immer so bleiben egal wohin wir zukünftig treiben

Copyright: K.J

Abends

Der Dampf überm Wasserturm
baut ein Luftschloss für die Träume

Pastellfarben kündet der Himmel
den Untergang der Sonne

Taumelnd lausche ich
dem Abendlied
des versunkenen Waldes

Zögernd erscheint der kalte Mond

Reifenwechsel (praktisch, ohne Brecht)

Jeder macht sich so seine Gedanken,
Sie wachsen und reifen und ranken
nicht um Herkunft, Ziel und Sinn
nicht um die Ungeduld und das Wohin,
Nein, ganz banal:
Sommer- und Winterreifen zu wechseln?
Warum nur, kaum zu begreifen,
Die falsche Wahl, das ist fatal...

Reifen, ja, die richtigen Reifen,
müssen gedanklich erst reifen!
Die Größe, die Breite, die Art,
Alles herauszufinden, wie smart.
Sie dann auch noch wechseln - 2x/Jahr?
Das ist nicht so leicht,
Ja, sogar 'ne Gefahr!
Ich finde es reicht:
Ein Auto zum Fliegen,
das solltest du kriegen!

drug

Ein lieber Elefant - Fabel

Nelli lebt mit Ihrer kleinen Familie im Märchenwald.

Oft war sie ungezogen und
böse.
Dadurch handelte sie sich auch viel Ärger mit den Eltern ein,
welche sich deren Verhalten natürlich nicht ungestraft gefallen ließen.

Aber Nelli hatte ihren Prellbock
gefunden .
Das war ein gutmütiger Elefant ,
der immer an der selben Stelle ,
einsam am Wegesrand stand.

Jedesmal, wenn sie wütend und ärgerlich war , dann schimpfte sie mit dem Elefanten, bewarf ihn sogar mit kleinen Steinchen,
Wusste Nelli doch , mit dem kann sie es ja machen.
Er liess sich immer alles gefallen.

Eines Tages, trieb sie ihr Spiel mit ihm, gar zu arg.
Nelli trat in ihrer Wut sogar nach ihm.

Plötzlich war ein lautes trompeten zu hören.
Der Elefant platzte und war auf einmal weg.

Wütend und traurig ,
eilte Nelli nach Haus.
An wen liess sie jetzt nur ihre Launen aus?

Hätte sie vorher gewusst,".
Auch der Elefant hat nur "Eine Haut."
Nelli hätte sich nicht so viel getraut."

Gedichte über Abenteuer - Seite 172

LEBENSUHR

*Leider, leider, ich musste . . . (Limerick)

Abends

Reifenwechsel (praktisch, ohne Brecht)

Ein lieber Elefant - Fabel