Zwischen Licht und Leere

Ein Gedicht von Max Vödisch
Tief in dir, da glimmt ein Licht,
auch wenn es oft die Schatten bricht.
Du träumst von Weite, von dem Meer,
von einem Leben hell und mehr.

Du willst alles geben,
um das Leben ganz zu leben.
Du suchst den Sinn in jedem Blick,
verlierst dich Stück für Stück.

Die Welt erscheint dir wie ein Spiel,
doch du verfehlst zu oft das Ziel.
Du bist ein Wanderer im Wind,
der seine Richtung selten find’t.

Und dennoch: In der Nacht,
spürst du ein Flüstern, sanft und sacht.
Es sagt dir: „Gib dich nicht verloren,
du wurdest für das Licht geboren.“

Informationen zum Gedicht: Zwischen Licht und Leere

14 mal gelesen
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02.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Max Vödisch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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