Von der Selbstlosigkeit

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Wie schwer ist es, sich zu vergessen,
sich in den Hintergrund zu stell’n,
zu geben, ohne nachzufragen,
mit Güte Tage zu erhell’n.

Wie leicht ist es, mit Herzensgüte
zu mehren das Familienglück,
vergessend alle meine Ängste,
geb ich vom mir ein großes Stück.

Wie schön ist es, den Dank zu ernten,
den man mit Liebe hat gesät,
Vertrauen schenke ich der Zukunft,
die selbstlos ihre Wege geht.

Wie schwer ist es, dem Ich zu geben
die Freiheit dieser weiten Welt,
erst dann kann es die Grenze sprengen,
die es bisher gefangen hält.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Von der Selbstlosigkeit

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14.10.2014
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