Vergichtet*

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Nichts frißt den Menschen so sehr an
als wenn er will, doch nicht mehr kann!
Ich seh euch grinsen, hör euch lachen
ihr denkt gleich an bestimmte Sachen?
Doch nein, gibt keinen Hintergedanken,
man kann auch zwischendurch erkranken.
In diesem Zustand – Schmerz geplagt -
man nicht nur körperlich versagt.
Der Geist, ich meine das Mentale
tritt nicht mehr voll in die Pedale
So bleibt denn auch zu Autors Schrecken
jedes Gedicht im Ansatz stecken.
Ein Päuschen muß man ihm dann gönnen -
nicht lang - es heißt nicht abgewöhnen.
Zurück nun … munter noch am Leben
versucht das Beste er zu geben.
Von wem ist wohl die Rede hier?
Hast recht, der Hauspoet spricht zu dir.

Wenn es genehm und es dich freut
nimmt er sich täglich wieder Zeit.
Es ist Viagra für den Geist,
wenn man mich mag und Dichter heißt.

*kein Schreibfehler

Informationen zum Gedicht: Vergichtet*

117 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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08.08.2017
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