Sie lügen uns an

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Sie lügen uns an,
so dreist wie vor Jahren
Herr Goebbels es tat.
Sie schüren den Hass,
wir sollen ihm folgen,
es stehen schon wieder
die Panzer parat.

Es geht um ihr Geld
und andre Gelüste,
es zählt nicht der Mensch,
es zählt nur die Macht,
drum streuen sie Lügen,
vernebeln die Köpfe
bei Tag und bei Nacht.

Leckt uns doch am Arsch
ihr elenden Heuchler,
wollt ihr einen Krieg,
so führt ihn allein!
Doch lasst unsre Söhne
und lasst unsre Enkel
im Graben nicht sein.

Informationen zum Gedicht: Sie lügen uns an

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26.09.2014
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