Narrenzeit

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Genauso wie im letzen Jahr,
komm ich dem Fasching nicht so nah,
denn diese Art von Tollerei,
geht mir total am A… vorbei.

Das wilde Toben durch den Saal,
bezeichne ich als Höllenqual,
und Büttenreden allesamt,
hab ich vor Jahren schon verdammt.

Und die Narren an den Tischen,
müssen ständig sich erfrischen,
sie saufen reichlich Alkohol,
hinzu kommt ihr “helau“ Gejohl.

Lachen auf Kommando, ha, ha,
ich lach auch so das ganze Jahr,
und sage deshalb klipp und klar:
„Ich halte weiterhin Distanz,
zu diesem - Faschings-Firlefanz“.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Narrenzeit

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11.02.2015
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