Maskerade fast Scharade

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Maskerade

Maske für die gute Miene zum bösem Spiel
Ein wahrhaftig trauriges Wechselspiel
Mit ernsthaften Ziel
Aufzuzeigen so manche Emotion und Empfindungen
Bis in die Tiefen der Seele
Ein Einblick des Wesens
Des Naturell
Untergetaucht ist man heutzutage schnell
Da Hektik und Stress den Alltag bestimmen wollen
So keinen wirklichen Respekt und Anstand zollen
Immer mehr Menschen sich entfremden
Selbstlos und egoistisch
Machtstreben und entsprechend Raffgier die neue aktuelle Zier
Irgendwie fühle ich mich damit deplatziert
Wegrationalisiert
Demotiviert
Verloren und tief traurig und depremiert
Irgendwie vergessen was früher mal als wichtig galt
Heute null und nichtig genau unwichtig geworden ist
Eben der neue Zeitgeist eingekehrt ist und nun vorherrscht mit seinem neuen Element
Gefühlskälte wie Zement
Fast einbetonierte Sorte
Gilt wohl zur aktuellen Konsorte
Nummer unter Vielen
welche Dem wohl verfielen
Wie in unsichtbaren Uniform
Regelrecht Regelkonform
Stur nach neuer Norm
Nur kein Gefühl zeigen
Stur geradeaus
Tag ein Tag aus
Was für ein Graus
Wohin Das noch führt?
Bin ich nur berührt?
Echt nicht mehr so wirklich lustig
Traurig aber wahr
Nix ist wirklich wie Es war

:copyright: K.J

Informationen zum Gedicht: Maskerade fast Scharade

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02.08.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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