Das unheimliche Haus

Ein Gedicht von Pitt
Das unheimliche Haus
Ein Gedicht von Pitt

Das alte Haus am Eck, am Ende der Straße.
Oh was haben wir Kinder uns gefürchtet, vor diesem dunklen Haus.
Oh welch ein Graus, oh welch ein Graus.
Die Erwachsenen, die haben uns erzählt.
Dort gehen die Geister ein und aus.
Hexen, Trolle, böse Zwerge und andere unheimliche Wesen schwingen ihre Besen.
Aber so neugierig wir auch waren, so wollten wir das Ganze doch ergründen.
Also auf auf, keine Angst gezeigt, los ihr Buben, auf ihr Mädchen hinein ins dunkle Haus.
Ach was hatten wir ne Angst, doch die Neugier war so groß .
Wir mussten auf der Stelle los.
Also dann trafen wir uns alle auf der Straße vor dem Haus am Eck
Der erste stand vor der großen schwarzen Tür, rüttelte und zerrte an der schweren Klinke.
Und dann plötzlich sprang sie mit Getöse auf, ein dumpfer Schlag, ein Luftzug kalt, im Inneren nur Dunkelheit
Keine Spur von geisterhaften Wesen, nur Staub, Dreck und Müll waren in dem alten Haus gewesen
Wir fanden in ihm noch viele alte Schätze und spielten noch so manchen langen Tag in diesem Hause mit den Geisterwesen, die es gar nicht gab
Keine Furcht, nur Abenteuerlust, oh ja wir hatten keine Angst mehr vor diesem alten Geisterhaus
© Gedicht von Pitt

Informationen zum Gedicht: Das unheimliche Haus

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23.07.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Pitt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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