Lohngerechtigkeit

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Lohndumping und Sklaverei!
Die Gerechtigkeit, sie zieht vorbei,
verkommt der Mensch zur Billigware!
Stellt für den Staat sich nicht die Frage!
Gerechter Lohn, ist einerlei,
es lebe hoch, die Sklaverei!

Der Lohn, er sinkt, die Armut wächst,
die Rente, die mal kommt zuletzt,
reicht nur von der Hand im Mund!
Man fühlt sich schlechter als ein Hund,
hat nur geschuftet für die Geier,
was übrig bleibt, nur faule Eier!

Das Geld fließt hin, wo schon viel ist,
unsereins, man nur verspricht,
es in vertraute Taschen wandert!
Hier im Staate ist es Standard,
dass draufzahlt nur der kleine Mann,
der für die Politik nichts kann!

Informationen zum Gedicht: Lohngerechtigkeit

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20.09.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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