Rennen

Ein Gedicht von Heinrich
Manche rennen wie Gnus auf der Flucht vor der hungrigen Raubkatze.
Andere rennen wie ein aufgescheuchtes Reh, welches vorm Jäger flüchtet.
Und manche rennen, als würden sie zu einem bedeutsamen Ereignis zu spät kommen.
Manche rennen, als würden sie vor sich selbst fliehen.
Es ist ein Wettrennen gegen die Zeit.
Als würden die Uhren dadurch langsamer gehen oder kurz still stehen.
Als würde Mensch dann mehr erreichen und am Ende eines jeden Tages glücklicher sein.

Informationen zum Gedicht: Rennen

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01.09.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinrich) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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