Liebe färbt die Nacht

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Diese Nacht kamst Du zu mir,
träumte Dich als wildes Tier,
Katze, Krallen, Schnurren, Greifen,
Larvenmasken mit den Streifen.

Deine Liebe färbt die Nacht
rötlich schimmernd und mit Macht.
Alles Reden wird jetzt leiser,
spürend wird man so noch weiser.

Träume tragen bis zum Tag,
enden dann mit einem Schlag.
Weckerläuten früh am Morgen,
Triebe bleiben nun verborgen.


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Liebe färbt die Nacht

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12.02.2020
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