In flammendem Rot am Ende der Nacht

Ein Gedicht von Nordwind
In flammendem Rot am Ende der Nacht...

Ein Blick zum Himmel der heute lohnt
La Luna tritt in den Schatten der Erde
erdnah ein Blut- Ernte- Supermond
der in Flammen steht und kupferrot werde

So steht er auf seiner elyptischen Bahn
der Sonne geradewegs gegenüber
die Erde dazwischen im kosmischen Plan
gebrochenes Licht streut rot zu ihm rüber

Der letzte Blutmond einer Tetrade
reiht sich am jüdischen Feiertag ein
zu einer seltenen Himmelsparade
natürliches Schauspiel im Kupfer-Design
In flammendem Rot am Ende der Nacht...

Besitzt der Trabant auch kein eigenes Licht
wenngleich von der silbernen Scheibe wir schwärmen
Wird er nicht beleuchtet dann sieht man ihn nicht
doch rostbraun verfärbt steht er heut vor den Sternen...

@ Nordwind 28.Sept. 2015


Anmerkung: *Im Gegensatz zu dem Blauen Mond (welcher nicht blau erscheint, sondern nur der 2. Vollmond in einem Monat ist )
leuchtet der Blutmond in kupferfabenen goldbraunem Licht...*

Informationen zum Gedicht: In flammendem Rot am Ende der Nacht

550 mal gelesen
05.10.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige