Halloween - schaurige Nacht

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Halloween:
Bizarres Treiben,
in nebelig, schaurig, blutrünstiger Nacht.

Ich habe Hexen,
mit fetten, schwarzen Katzen gesehen
und blutgierige Vampire,
die fluchend, vor unserer Kirche stehen.

Stinkende Zombies,
steigen aus ihren Gräbern.
Torkeln durch die gruselige Halloween - Nacht,
es gibt nichts zu verbergen.
Wer deine Seele, vor den Untoten bewacht?

Aus meinem Versteck, kann ich hören und sehen,
wie sie singen und sich dabei drehen.
Alle tanzen um das Hexenfeuer,
nichts ist mir geheuer.

Dieser Anblick macht mich krank,
denn, der heiße Zauberhexentrank,
mit Kröten, Würmern und Blut,
schmeckt den Vampiren besonders gut.

Schleiche mich leise davon.
Meine Angst,
sitzt noch Tage später, in meinen Knochen.
Habe mich, o seufzt, mit einem Kreuz,
in meinen Kleiderschrank verkrochen.

Informationen zum Gedicht: Halloween - schaurige Nacht

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31.10.2013
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