Ein ungebetener Gast

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Er kommt, mal ruhig, mal mit Hast,
doch immer nur, wenn es, ihm passt.

Ostern
wollen wir ihn, nicht mehr haben.
Doch zur Weihnachtszeit, wollen wir uns,
an seinem herrlichen Anblick, laben.

Seine weiße Pracht verzaubert unser Land,
der Schnee verführt uns,
wir leben gerne, in seinem Winterland.
Auch seine raue Seite versteckt er nicht,
bläst uns,
den eisigen Schnee, freudig ins Gesicht.

Trotz allem, lieben wir ihn, so sehr
und wünschen uns,
jeden Winter, die Schneepracht wieder her.

Informationen zum Gedicht: Ein ungebetener Gast

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20.11.2013
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