Die stolze Rose

Ein Gedicht von Alexandra
Sie wollte eine stolze Rose sein
Die sagt: Ich schaffe alles allein
So stand sie nun in der Vase fein
Und fühlte sich unglaublich rein
In Wahrheit war ihr Herz aus Stein
Als kamen 5 Chrysanthemen rein
War sie plötzlich nicht mehr allein
Böse dachte sie: Das ist ja gemein
Ihr nehmt mir den schönen Schein
Keiner schaut mehr auf mich allein
Teilen muss ich nun mein Dasein
Und die Rose fühlte sich so klein
Da sagten die Chrysanthemen: Nein
Du bist jetzt zwar nicht mehr allein
Aber jeder behält das eigene Sein
Nur zusammen ist dann unser Schein
Viel größer als wenn jeder ist allein
Tränen rannen aus dem Herz aus Stein
Und die Dornen fuhren ihre Spitzen ein

Informationen zum Gedicht: Die stolze Rose

412 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
02.10.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexandra) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige