Des Fußballs Seele

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Beim Fußball spielen vor dem Tor,
ein Spieler schnell sein Ball verlor,
der später ihn am Kopfe traf
und diesen, von den Beinen warf!
So hatte dieser seine Not,
blieb liegen dann, war mausetot!
Seine Seele ihn verließ,
schwebend über diesen trieb,
sinnt auf Rache und Verderben,
will auch ihn den Tod vererben!
War frei die Seele, Energie,
bewegt den Ball jetzt mit Magie.

Dann kam der Tag, ein neues Spiel,
ein zweiter Ball aufs Spielfeld fiel,
in diesem war die Seele drin,
traf mit dem Ball, des Schützen Kinn,
er schloss die Augen und fiel um!
Die Rache machte diesen stumm.

Beim Fußballspiel denk immer dran,
im Ball ‚ne Seele stecken kann!
Drum schieß mit Vorsicht und Gefühl,
die Seele kann mitunter viel!
Lenkt den Ball, wenn sie dich mag,
hat mit dem Tor, sie ein Vertrag!

Informationen zum Gedicht: Des Fußballs Seele

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16.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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