Das Leben als Computerspiel

Ein Gedicht von Alexandra
Manchmal denke ich, das Leben ist wie ein Computerspiel
Und ich, ich klicke stets auf die Löschtaste, wenn es mir wird zuviel
Das habe ich wohl mit vielen Dingen bisher immer viel zu schnell gemacht
Nun sitze ich vor meinem Bildschirm, der schwarz ist wie die Nacht
Immer wieder gleich alles löschen, wenn es schmerzt und tut weh
Ist wohl bei entspannter Betrachtung niemals eine Superidee
Wahrscheinlich habe ich so alle Programme panisch gelöscht irgendwie
Habe nun große Angst, dass ich die Liebe im Schwarzen finde nie
Auch hatte man mir wohl zu Spielbeginn vergessen zu sagen
Dass es reicht, Dateien zu schließen, wenn die Spiele mich plagen
Ich muss mich weder durch nervige Spiele mit aller Kraft quälen
Letztendlich wird am Ende der Spielzeit nur die Freude am Spiel zählen
Nun weiß ich, dass ich alle Spiele auf meinem Desktop kann finden
Ich muss auch kein IT-Spezialist werden, um neue zu erfinden
Ich brauche nur die Taste "Ja, ich will das Spiel beenden" zu drücken
Und nicht vergessen ein neues zu öffnen, was mich wird entzücken

Informationen zum Gedicht: Das Leben als Computerspiel

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30.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexandra) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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