Asphalt.....

Ein Gedicht von Franz Jarek
Die Straße lang.
Schwarz der Asphalt,
er fährt auf ihr schon stundenlang.
Er hält den Kurs,das Lenkrad fest.
Oft geben Sturm,Wind,Regen und Schnee,
ihm den Rest.

Ob Tageslicht,oder Dunkele Nacht,
er fährt für Frau und Kind,
die Straßen entlang.

Die Länder,die Städte ziehen vorbei,
an der Abladestelle muss er pünktlich sein.
Er gibt sich hart,
doch ist er allein,
da fallen schon mal ein paar Tränen,
in den Kaffee hinein.

Er fährt seit Jahr schon durch die Welt.
Er fragt sich oft wie lange seine Ehe noch hält.

Er möchte aufhören mit dem fahren,
doch kann er es nicht,
es ist die Sucht nach der Autobahn.
So kommt es wie es kommen muss,
für Frau und Kind ist irgendwann Schluss.

Er kommt nach Haus,
die Tür ist zu,die Wohnung leer.
Sein Freund der Truck steht neben ihm.

Die nächste Reise wünscht er sich,
bis zum Nordkap und nie mehr zurück.
Das Leben ist hart,
der Job ist schwer,
sein Leben gibt er täglich für andere her.
Oft denk er an Frau und Kind,
oft fällt eine Träne auf seine Hand,
die das Lenkrad hält

f.j.10.04.2019

Informationen zum Gedicht: Asphalt.....

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10.04.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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