Nachttraum

Ein Gedicht von Frederik C. Poetsch
Verlassen stand ich auf dem Hügel,
verloren hab des Liebes Glück.
Die Sterne leuchten auf am Himmel,
und Lichter winken mich zurück.

Der Sehnsucht nach dem schönen Wesen,
das Glück und Seligkeit versprach.
Erlag ich, ihr den Zoll zu preisen,
für Liebe; sie kam nie zurück.

Geträumt hab ich, verlorne Sinne;
ein jeder träumet, träumet fern.
Gehofft hab ich, da eine Stimme;
blitzen Lichter wie heller Stern.

Ich seh ein unverwechselt Wesen,
dort steht es auf des Berges Höhn.
Wär's doch nur bei mir geblieben;
und könnt ich dich nur weiter sehn.

Informationen zum Gedicht: Nachttraum

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04.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Frederik C. Poetsch) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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