Angriff auf die Leidensfähigkeit

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Versteinerte Zungen besiegeln,
in Wachs gegossenes Schweigen,
assistieren Mut und Verdruss,
die keinen Widerspruch erlauben

Mein geliebtes Volk,
der Feind verliert an Wärme,
nicht aber den Kopf, zelebriert
wie man alle Gewalt verschweigt

Jede neue Macht im Land,
wünscht sich ein leichtes Spiel,
wirft unerwünschten Ballast ab,
das die Spreu vom Weizen trennt

Früh übt sich der Vorkämpfer
der offenbar Großes plant
Er bereitet den Weg aus Furcht und Angst
für den Angriff auf die Leidensfähigkeit



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 22.02.2016)

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Informationen zum Gedicht: Angriff auf die Leidensfähigkeit

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22.02.2016
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