Am Strand

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Wellen mit voller Wucht
toben in unserer Bucht
nicht gut fürs Land
tragen ab sehr viel Sand

Vermisse diesen Sand
am Festland Rand
er war einen Kleinod
leuchtete in Sonne rot

Haben oft dort gesessen
kann ihn nicht vergessen
unsere Liebe dort begann
Steine grinsen uns nun an

Wie werden wir uns fühlen
wenn Liebe wird wegspülen
Liebe muss nicht weichen
wenn die Gefühle reichen

Liebe ist mehr wie Sand
ist Gefühl mit Bestand
viel stärker wie Natur
halt unser Leben pur

Der Sand ist nie weg
landet an anderem Fleck
ein neuer Liebesort
spült meine Sorgen fort

In Sand und Wellen reiten
in Einklang mit Gezeiten
wird Freude uns bereiten
in neuen guten Zeiten

Ernestine Freifrau von Mollwitz



mageba

Informationen zum Gedicht: Am Strand

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04.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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