Kommentare zum Gedicht von "Sterbehilfe"

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5. Eintrag von Gast 09.04.2015 um 10:57

Tolle Einstellung, gratuliere!
Bin exakt Ihrer Meinung!
Das Gedicht sollte in den Literatur-, Philosophie- und/ oder Religionsunterricht als Pflichtlektüre aufgenommen werden. Vielleicht würden sich mehr Menschen Gedanken um das Thema machen und den (Fre Tod als Teil des Lebens nicht immer nur tabuisieren.
Dein Kommentar:
Vielen Dank, lieber Leser/Leserin für dieses Kommentar. Das Gedicht war mir eine Herzensangelegenheit und bis jetzt hat mich niemand deswegen kritisiert.
4. Eintrag von Greta Hennen 24.03.2015 um 20:17

Liebe Heidi
es ist alles schon gesagt in den Kommentaren
und ich stimme dem zu.
Die Kirche kann viel erzählen aber vorschreiben
kann sie nicht. Mir jedenfalls nicht.
Liebe Grüße und Sterne kann man auch mehrfach vergeben.- Das werde ich jetzt tun
Liebe Grüße von Greta
Dein Kommentar:
Liebe Greta, ich habe noch einen Gedanken am Schluss nachgetragen und damit meine Antworten auf alle eure Kommentare ergänzt. Sicher ist Gottes Bodenpersonal an vielen Stellen wichtig, aber den moralischen Zeigefinger sollten einige entwas zurückhaltender zeigen. Auch dir lieben Dank und herzlichen Gruß, Heidi
3. Eintrag von Klaus Enser-Schlag 02.03.2015 um 13:32

Liebe Heidi,

für dieses Gedicht sage ich Dir herzlichen Dank! Ich habe jahrelang in sozialen Einrichtungen gearbeitet und bin direkt mit dem Problem konfrontiert worden. Noch heute sehe ich die Menschen im Krankenhaus, welche JAHRELANG von Maschinen am Leben erhalten wurden. Wenn man solche Bilder in sich trägt, dann MUSS man Deine Einstellung einfach bejahen. Ein Bischof wird sicherlich nicht das Leid in den Kliniken sehen. Da ist er doch viel zu *gottesnah* und - weltfremd...
Liebe Grüße an Dich!
Klaus
Dein Kommentar:
Lieber Kaus, auch dir vielen Dank für deine ehrliche und fundierte Meinung, Kein Bischof hat das Recht, uns so ein Recht abzusprechen, zumal es Päpste gegeben hat, die haben aus eigenen Reihen Sterbehilfe erfahren, ohne darum gebete(t)n zu haben. Mit herzlichem Gruß, Heidi .................Lieber Klaus, was ist passiert. Kein strahlendes Lachen auf einem Foto, Keine Kommentare zu deinen Gedichten mehr möglich?? Du wirst deine Gründe haben, aber ich hoffe, es sind keine endgültigen!!!
2. Eintrag von Gaby Geng 25.02.2015 um 20:45

Hallo Heidi...was ist das für ein Leben, wenn man gepflegt werden muss, dann will ich lieber Sterben, weil das kein Leben mehr für mich ist.
Und doch sind da viele geteilter Meinung.
Lg.Gaby....ein wunderschönes trauriges und nachdenkliche Gedicht.
Dein Kommentar:
Liebe Gaby, wenn sich ein Mensch in großer Verzweiflung für den Freitod entscheidet, ist sein Gewissen schon genug belastet, wenn er an seine Hinterbleibenden denkt. Ich hoffe für Inge, dich und mich, dass wir uns nie gezwungen sehen, dieses Geschenk zurück zu geben. Aber die Möglichkeit möchte ich mir schon offen lassen, ohne dass mir ausgerechnet die Kirche im Namen eines alles vergebenden Gottes, das Recht dazu abspricht. Auch dir lieben Dank für deinen Beitrag. Mit herzlichem Gruß, Heidi
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1. Eintrag von Inge Wamser 25.02.2015 um 00:00

Liebe Heidi,

du hast mir mit deinem Gedicht wieder
aus der Seele gesprochen,so wunderbar und wahr.
Das sollte doch jeder selbst entscheiden wann er gehen möchte bei zu große Qualen,
Pflege können doch viele auch nicht bezahlen.
Ich glaube an Gott,doch Kirche,Bischoff usw. können mir gestohlen bleiben,sitzen doch auf dem meisten Geld. 5 Sterne mit liebsten Grüßen an dich und deinen Mann.Inge und Otto
Dein Kommentar:
Liebe Inge, der Tod gehört zum Leben und das Leben wurde mir geschenkt. Ich gebe ein Geschenk doch lieber freiwillig zurück als dass ich es mir unfreiwillig nehmen lasse. Danke für die Sterne, die sicherlich von dir sind.
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