Profil von Thomas De Vachroi

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Anzahl Gedichte: 95
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Titel
75 Der Alptraum eines Jungen
Vorschautext:
Im großem dunklen Tannenwald,
da wo kein Echo widerhallt,
stand verlassen ein Junge an einem Baum-
er hatte einen ganz furchtbaren Traum.

In diesem Traum er seinen Gefährten verlor,
sie standen beide am Himmelstor.
Ein böser Mann schoss die beiden tot-
der Traum barg die große Not.

Da kam der Gefährte von unserem Jungen,
er hatte ihn endlich wiedergefunden.
...
74 Ein Nachruf aufs Weihnachtsfest
Vorschautext:
Und wieder rauschte in seinem Lichtgewande
das liebe Christkind durch das Land.
Feindselige Menschenherzen zu versöhnen,
und zu verknüpfen durch der Liebe Band.

Es strahlte im Glanze der Kerzen
der hoffnungsgrüne Tannenbaum
und hinter uns mit all seinen Schmerzen
liegt das Vergangene wie ein stiller Traum.

Wohl ist nicht alles, was wir uns versprochen
und wie wir es uns so schön gedacht.
...
73 Die Kraft zum Leben!
Vorschautext:
Ich habe die Kraft aufzustehen!
Ich habe die Kraft weiterzugehen!
Ich habe die Kraft mit beiden Augen zu sehen!
Ich habe die Kraft mitten im Leben zu stehen!

Ich verstehe einen Teil des Lebens -
ich lebe nicht vergebens!

Thomas de Vachroi 2012
72 Gottesdienst - eine Glosse
Vorschautext:
Ein Mensch, tief verwurzelt in seinem Glauben,
lässt sich durch nichts die Sonntagsruhe rauben.
Er tut, was viele Christen tun,
"Am siebten Tage sollst du ruh´n".

Und dabei fällt dem Frommen ein,
eine Andacht müsste doch auch mal wieder sein.
Die Glocke ruft mit ihrem Klang
den Gläubigen zum Kirchengang.

Sogleich beginnt der Christ sehr bescheiden
sich dementsprechend anzukleiden.
...
71 Raben Saga
Vorschautext:
Rabe Rudi saß gelangweilt in seinem Nest -
aus der Ferne vernahm er einen Specht.
Sein Freund, der Eichelhäher -
des Waldes bester Späher -
kam zufällig bei Rudi vorbei,
als sie hörten ein mächtiges Geschrei.

Nanu, was war denn heut` hier los -
zwei Amseln rauften sich unten im Moos.
Rudi war urplötzlich ganz bei der Sache
und hielt am Nestrand emsig ausdauernd Wache.
Dieses Spektakel durfte ihm nicht entgehen -
...
70 Im Tale die Glocken erklingen!
Vorschautext:
Im Tale erklingen weitab die Glocken,
schneeweiss fallen die ersten Flocken.
Nicht mehr weit ist nun die Zeit
für das weihnachtlich festliche Kleid.

Es singen die Alten in bekannter Weise,
die jungen hören es ganz leise -
da erklingt die erste Schelle
drüben in der kleinen Kapelle.

Man probt, so lauten die Sitten
keiner im Dorfe lässt sich sehr lang bitten.
...
69 DER KÖNIG DER ARKTIS
Vorschautext:
Die Polarregionen rund um den Nordpol sind
sein Revier -
seit vielen tausenden Jahren lebt der
König der Arktis schon hier.

Fast verschmilzt er mit der bizarren
Landschaft
im gelblich-weißen Fell und ungeheurer
imposanter Kraft!

Bedächtig, ausdauernd und sehr gewandt
treibt er liebend gern auf Eisschollen
...
68 Die Größe eines Menschen!
Vorschautext:
Die Größe eines Menschen wird nicht durch seinen biologischen Wuchs bestimmt,
sondern durch seine Taten!
67 Der Räubermann!
Vorschautext:
Wenn der Wind rauscht durchs Gebälk
und am Friedhof die Totenglocke schellt -
dann ist gekommen die Zeit der Banden
die plündernd ziehn durch unsere Landen.

So schleichen sie in dunkler Nacht
wenn alles schläft und keiner wacht -
brechen ein in jedes Haus,
holen Geld und Schmuck heraus.

Menschen sind zu Tode erschrocken
man sieht sie ängstlich in den Ecken hocken.
...
66 Wenn der Winter an die Türe klopft!
Vorschautext:
Wenn der Winter an die Türe klopft
und der Braten in der Röhre tropft
wenn das Dorf liegt tief verschneit,
dann ist bekanntlich Weihnachtszeit.

Man hört der Schlitten Glockenklang,
aus der Ferne klingt mächtiger Gesang.
Der Pfarrer von der Kanzel schreit:
"Das Ende ist nun nicht mehr weit!"

Einer Witwe werden die Augen feucht,
der Nachbar laut ins Taschentuch schnäuzt.
...
65 Prosit Neujahr!
Vorschautext:
Das Jahr vergeht auf seine Weise,
einmal laut und einmal leise -
doch mit Böllern auf der ganzen Welt,
das alte Jahr in sich zusammenfällt!

Man freut sich auf das neue Jahr,
weil das alte gut oder auch nicht besonders war.
In Besserung, geloben sich die Menschen
mehr Friede und Freude zu verschenken!

So soll gelingen, was man sich selber verspricht,
Vorsätze halten oder auch nicht -
...
64 Luise - Königin von Preussen!
Vorschautext:
Luise von Preußen, eine Frau von
Format –
verherrlicht nur auf Liebreiz,
war ihr Ruhm doch von ganz anderer
Art!

Die Geschicke und das Wohl des
Landes ihr Triumph –
in Liebe und Weitsicht
bewahrte sie ihren König mit Klugheit
vor totalem gesellschaftlichen Sumpf!

...
63 Der Weg bleibt offen
Vorschautext:
Ich habe gelernt,
in meinem Leben
Leid zu ertragen.

Ich habe gelernt,
in meinem Leben
Schmerzen zu verbergen.

Ich habe gelernt,
in meinem Leben
mit Tränen in den Augen
zu lachen.
...
62 Die Bühne der Menschen
Vorschautext:
Das Licht geht an, der Vorhang fällt,
der Mensch als Clown betritt die Welt.
Er hat vergessen sein eigen Gesicht,
denn hinter der Maske sieht man es nicht.

Die Menge scheint endlos, es ist nur ein Traum,
alles starrt gebannt zur Bühne, wartet auf den großen Clown.
Seht, da steht er, lustig wie er immer war,
hört nun sein Lachen, sein bekanntes Hip-Hip-Hurra.

Doch auf der Bühne, es wird allen klar,
da ist er zu Hause, da stellt er sich dar.
...
61 Der Hohe Göll
Vorschautext:
Ich möchte es noch einmal erleben
nach kühler klarer Nacht,
dass sich die Morgennebel heben
und die Natur zu neuem Leben erwacht!

Den flinken Wolken zuzuschauen,
da wird einem froh und leicht ums Herz,
die sich über hohe Felsen trauen
viel schneller geht´s dann Gipfelwärts.

Hat man dann endlich den Berg besiegt
das zu sehen ist eine Wonne
...
60 Weihnachten in Läusern!
Vorschautext:
Im Dorfe, tief unten im Tale
steht eine verlassene Burg.
Da hört man mit einem Male
einen Knall und Geisterspuk.

Die Menschen, sie rennen aus den Häusern
sie zittern und sind ganz verstört -
der Knall kam aus Richtung Läusern,
wo man Nachts die Geister hört.

Der Amtmann war nun gleich zur Stelle,
in seiner neuen Uniform -
...
59 Stilles Fest
Vorschautext:
Schnee fällt leise hernieder,
überall ertönen festliche Lieder!
Schneehauben trägt auch der Gartenzaun,
die weiße Pracht ist herrlich anzuschaun!

Die große Tanne vor dem Haus,
sieht heute besonders prächtig aus!
Sie trägt zum Feste goldene Lichter,
strahlt Frieden und Freude in alle Gesichter.

Vögel fliegen im Schnee umher -
sie finden bald kein Futter mehr!
...
58 So spricht der HERR!
Vorschautext:
Und so spricht der HERR:
Lasset die Toten ruh’n,
ihr könnt nichts mehr für ihr Seelenheil tun.

Wer schlecht war im Leben und seinem Handeln
braucht nicht mehr mit mir anzubandeln.

Der Strafen verhäng ich, nach Recht und Wille
und wo es laut war - soll herrschen nun Stille.
Amen "Tdeva13"

Thomas de Vachroi 2013
57 Neujahrsgrüße
Vorschautext:
Neujahrsgrüße
(von Thomas de Vachroi)

Das neue Jahr ist noch nicht da,
da denkt man nach wie das alte war.

Krieg und Zerstörung wohin man schaut,
die Zukunft schon im Ansatz verbaut.

Trotzdem entfacht der Mensch das Leid,
gehüllt ist, in ein Feuerkleid.

...
56 Klein Jacob und das Weihnachtsfest
Vorschautext:
So ist die Zeit gekommen
vom Bratenduft schon ganz benommen,
sitzen wir in der Stube drinnen
und können dem Spektakel kaum entrinnen.

Weihnachtsbaum und Kerzenlicht
mit Küchendüften gut gemischt,
die Gans im Ofen schmoren tut
und im Kamin da brennt die Glut.

Erhitzt im vollen Sonntagsstaat
das Haar gekämmt und das Klavier parat.
...
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