Am Ende des Traums

Ein Gedicht von Peter Bobisch
Am Ende des Traums

Ein Sonett

Es war ein Traum, den ich geträumt,
der sich in mein Erinnern brannte,
ein Fühlen ins noch Unbekannte,
ins Werden das ich einst versäumt.

Die Wogen, die einst hoch geschäumt,
die fließen nun an flaches Land,
ein Land, das lang noch unbenannt
der Ewigkeiten Ufer säumt.

Schiffer, lass von deinem Boot
nun den Anker sinken,
wo der Grund jetzt seicht,

jetzt am Ende deiner Not
Hafenfeuer blinken,
ist der Port erreicht.

Informationen zum Gedicht: Am Ende des Traums

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22.05.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Bobisch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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