Profil von Nella Sian_Renssem

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Registriert seit dem: 27.11.2011
Alter: 45 Jahre

Pinnwand


Schreiben tut meiner Seele gut. Meine Gedanken mit euch zu teilen und auch mal den einen oder anderen mit meinen Worten zu berühren, ist das schönste Geschenk. Ich habe hier schon viele schöne, traurige und lustige Gedichte gelesen. Unvorstellbar wie manchmal einem aus der Seele gesprochen wird. Wunderschöne Gedichte von euch haben bereits den Weg zu meinem Herzen gefunden und sich dort einen Platz ergattert.
Hinterlässt mir doch eure Gedanken.


Alles Liebe Nella *****************************************************************


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Anzahl Gedichte: 133
Anzahl Kommentare: 70
Gedichte gelesen: 378.963 mal
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Titel
73 Spiegel
Vorschautext:
Der Spiegel der Welt
befindet sich am Himmelszelt,
es ist der Mond der dunklen Nacht,
der uns mit zartem Licht bewacht.

Einst raste die Sonne hinein,
geblendet von seinem Schein,
der Mond zerbrach in tausenden Stücken,
die Scherben uns heut als Sterne beglücken.

Drum bewachen sie uns in der Nacht
während tagsüber die Sonne lacht.
72 Warum?
Vorschautext:
Warum heißt er Purzelbaum,
wenn er doch keine Wurzeln schlägt,
geschweige denn Früchte trägt?

Warum heißt es Sternenmeer,
wenn in ihm doch keine Fische wohnen,
geschweige denn Muscheln mit Perlen thronen?

Warum heißt er Wasserhahn,
wenn er doch nicht am Bauernof lebt,
geschweige denn Guten Morgen kräht?

...
71 Erinnerung
Vorschautext:
Geboren durch die
untergehnde Sonne,
getragen auf dem Meer,
der Hoffnung,
umspült von der
schäumenden Gischt,
verewigt im weißen Sand,
gelebt in meinem Herzen...
70 Liebe
Vorschautext:
Fort
an einen anderen Ort.
Gedankenverloren
im Schneetreiben verworren.
Verweilt
im Strudel der Zeit.
Verbannt
aus tristem Land.
Verliebt
weil weder Zeit noch Trauer gibt.
69 Der erste Kuss
Vorschautext:
Mit meinen Füßen stand ich
im wundervollen weißen
warmen Sand, während die
Sonne mich küsste und der
Regenbogen über mir
zu wachsen begann.

Ringsherum tropften die
Wasserfälle nach unten,
während tausende Schmetterlinge
sich bemerkbar machten,
indem sie die Blätter der
...
68 Spurensuche
Vorschautext:
Dort, wo die Sonne
meine Haut berührt,
ist meine Wärme zu
finden.

Dort, wo die Natur
meine Gedanken berührt,
ist mein Gefühl zu
finden.

Dort, wo mein Herz
meine Seele berührt,
...
67 Die Feuerlilie
Vorschautext:
Sonnendurchflutet lag meine
Seele auf Kiwi.
Ich säte etwas Gefühl, um
Liebe zu ernten.
Um den Keimling nicht im Meer der
Sehnsucht zu etränken, bestäubte
ich ihn mit etwas Geduld.
Nach einer Weile reifte eine
zarte Feuerlilie heran.
Die lodernden Flammen der
Zuwendung überschwemmten mich,
wie der Ausbruch eines Vulkans.
...
66 Vom Trübsinn zum Glück
Vorschautext:
Das Leben bescherte einem Maler einen bitteren Beigeschmack, als er seine wahre und einzigste Liebe verlor.
Er beschloss, niemals mehr einen einzigen Pinselstrich zu zaubern. Denn sie war seine führende Hand, seine
Muse, die ihn, durch seine Hingabe zu ihr, inspirierte. Am Sterbebett versprach er, niemals mit dem Malen aufzuhören.
Wochenlang saß er vor seiner Staffelei und blickte trübsinnig auf das mittlerweile vergilbte Papier. Hat er nicht nur sie verloren sondern auch sein Talent? Er konnte und wollte nicht mehr.
Tagelang gab es schon keinen Sonnenstrahl mehr. Die Wut brannte wie loderndes Feuer in seinem Körper,
das trostlose Leben, sein tristes Dasein und die Angst vor dem Allein schnürte seine Kehle bis zur Depression.
Der Hass befahl ihm, sich von seinen Farben zu trennen. Endlich ein Gedanke, dachte er, schnappte mit beiden Händen sämtliche Farben und schleuderte sie aus dem Fenster in die grauen Wolken.
Doch was geschah da, er traute seinen Augen kaum. Die Sonne drängte die trüben Wolken zur Seite und formte
mit ihren warmen Strahlen einen Bogen, an dem die Farbe des Malers hängenblieb. Durch eine unsichtbare Hand wurde jeder der Farben an ihren bestimmten Platz im Bogen gelenkt. Es begann zu regnen. Der Schimmer der Sonne fiel auf dieses wunderbare Schauspiel und brachte die Farben zum leuchten.
Unter diesem Bogen sah er ein Gesicht, das ihm zulächelte. So ein Glücksgefühl, bei diesem noch nie da
gewesenen Anblick, hatte er noch nie erlebt.
Heute wissen wir, dass der Maler wieder ein wunderschönes Kunstwerk gezaubert hat, wenn wir am Horizont einen Regenbogen sehen...
65 Erwachende Schönheit
Vorschautext:
Du bist es.
Auch wenn mein Ohr nur das leise
zwitschern der Vögel hört.
Ich hab dich gleich erkannt.
Du - Welt.
Tief hast du geschlafen.
Kräfte gesammelt,
um uns zu verzaubern.
Ich kann dich schon sanft spüren.
Deine Freundin - die Sonne,
sie kitzelt meine Nasenspitze.
Du - Welt.
...
64 Beflügelt
Vorschautext:
Fühlst du das Leben,
Fühlst du das Leben
so wie ich?
Dies ist das letzte Mal.
Das letzte Mal,
das ich falle.
Ich falle,
um Flügel auszubreiten.
Ich habe gelernt.
Ich habe gelernt
zu fliegen.
63 Westwärts
Vorschautext:
Um einen Augenblick der Realität zu entfliehen,
sehen wir am Himmel die Wolken westwärts ziehen.

Ein warmes Gefühl in meine Arme weht,
wenn ich sehe, wie die Welt sich dreht.

Im Westen verfärbt sich ein Wattebausch,
geblendet von gelb bis orange in roten Rausch.

Blinzelnd sinke ich vor bunten Strahlen nieder,
sie besiegeln mich mit einem Kuss auf meine Augenlider.

...
62 Blickwinkel
Vorschautext:
Im einem Spiegel man sich
nicht nur selber sieht,
sondern vielmehr auch das,
was hinter einem geschieht.

Drum öffne deine Augen,
denn gibt es mehr zu sehen,
viel, man kann´s kaum glauben
um besser zu verstehen.

Manches ist nicht das,
was es zu sein scheint,
...
61 Gelebt
Vorschautext:
Flügellos schwebte
der Augenblick davon,
er war gelebt, als du meine
Gedanken verstanden hast.

Warmherzig fror die
Zeit für dich ein,
sie war gelebt, als du mir
in die Augen blicktest.

Atemlos hauchte der
letzte Kuss in den Himmel,
...
60 Pfiati
Vorschautext:
Holt mi anfoch fest,
bevur du norchan gehst.
a Bussi konnst ma a noch gebn,
des is gonz wos schens im Lebn.

A "Ich liebe dich"
muass i nit hearn,
für mi tuats a,
a I hob di gern.

Wenn ana vun uns des Haus valosst,
is Pfiati des wos jeder sogt.
...
59 Jahreszeiten des Lebens
Vorschautext:
Du sagtest, wenn das Leben Jahreszeiten hätte, dann würde man deine Kindheit dem Winter zuschreiben.

Kalt, wie der Schnee.
Dunkel, wie die Nacht.
Rauh, wie der Wind.
Glatt, wie das Eis.

Du sagtest, der Frühling in deinem Leben kam, als du mich getroffen hast.

Stark, wie das Schneeglöckchen.
Schön, wie eine Tulpe.
Lieblich, wie eine Rose.
...
58 Und die Wolken malen ein Bild
Vorschautext:
*Eine Lieblingsbeschäftigung meiner Tochter und mir*


Wunderschönes Wolkenmeer,
zieht über unseren Köpfen her.
Da fängt man schnell zu träumen an,
weil man Bilder in ihnen erkennen kann.

Dort oben ein Engel,
darüber zwei Bengel,
hab sie allesamt,
an Flügel und Hörnern erkannt.
...
57 Atemvoll
Vorschautext:
Beim türkisblauen Meer,
der salzigen Luft,
dem weißen Sand,
der untergehenden Sonne,
hab ich sie zurückgelassen.

Meine Erinnerung

Sie tankt atemvoll,
Träume,
vergangens,
gegenwärtiges
...
56 Ich bin...
Vorschautext:
Ich bin mal glücklich
und mal betrübt.
Lächle ins Leben,
weil es mir Schönes gibt.

Manchmal verrückt
und auch kompliziert.
Bin nicht das Gleiche,
dass aus vielen anderen wird.

Ich liebe das Schreiben
und auch die Natur.
...
55 Weil du bei mir bist
Vorschautext:
Weckt mich nicht,
wenn der Traum zu Ende geht.
Steuerlos schifft mein Ich
über die klare See, ohne Ziel.
Mit meiner Hand streichle ich
die Oberfläche des tiefen Türkis`.
Die leichten Wogen glätten
meinen Verstand.
Prickelnd perlen die Salzkristalle
auf meinen Gefühlen.
Mein Atem formt Bilder in die
kalte Nacht.
...
54 Erkenntnis
Vorschautext:
Eine geborene Träne, enthält mehr Leben, als man im Toten Meer je finden wird.
Eine gelebte Minute, enthält mehr Sekunden, als die halbe Ewigkeit je dauern wird.
Eine gefühlte Erinnerung, enthält mehr Wärme, als die Sonne je spenden wird.
Ein geliebter Mensch, enthält mehr Glanz, als es ein Diamant je tun wird.
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