Profil von Nella Sian_Renssem

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Registriert seit dem: 27.11.2011
Alter: 44 Jahre

Pinnwand


Schreiben tut meiner Seele gut. Meine Gedanken mit euch zu teilen und auch mal den einen oder anderen mit meinen Worten zu berühren, ist das schönste Geschenk. Ich habe hier schon viele schöne, traurige und lustige Gedichte gelesen. Unvorstellbar wie manchmal einem aus der Seele gesprochen wird. Wunderschöne Gedichte von euch haben bereits den Weg zu meinem Herzen gefunden und sich dort einen Platz ergattert.
Hinterlässt mir doch eure Gedanken.


Alles Liebe Nella *****************************************************************


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Anzahl Gedichte: 133
Anzahl Kommentare: 70
Gedichte gelesen: 376.479 mal
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Titel
73 Westwärts 25.02.12
Vorschautext:
Um einen Augenblick der Realität zu entfliehen,
sehen wir am Himmel die Wolken westwärts ziehen.

Ein warmes Gefühl in meine Arme weht,
wenn ich sehe, wie die Welt sich dreht.

Im Westen verfärbt sich ein Wattebausch,
geblendet von gelb bis orange in roten Rausch.

Blinzelnd sinke ich vor bunten Strahlen nieder,
sie besiegeln mich mit einem Kuss auf meine Augenlider.

...
72 Beflügelt 25.02.12
Vorschautext:
Fühlst du das Leben,
Fühlst du das Leben
so wie ich?
Dies ist das letzte Mal.
Das letzte Mal,
das ich falle.
Ich falle,
um Flügel auszubreiten.
Ich habe gelernt.
Ich habe gelernt
zu fliegen.
71 Erwachende Schönheit 24.02.12
Vorschautext:
Du bist es.
Auch wenn mein Ohr nur das leise
zwitschern der Vögel hört.
Ich hab dich gleich erkannt.
Du - Welt.
Tief hast du geschlafen.
Kräfte gesammelt,
um uns zu verzaubern.
Ich kann dich schon sanft spüren.
Deine Freundin - die Sonne,
sie kitzelt meine Nasenspitze.
Du - Welt.
...
70 Vom Trübsinn zum Glück 20.02.12
Vorschautext:
Das Leben bescherte einem Maler einen bitteren Beigeschmack, als er seine wahre und einzigste Liebe verlor.
Er beschloss, niemals mehr einen einzigen Pinselstrich zu zaubern. Denn sie war seine führende Hand, seine
Muse, die ihn, durch seine Hingabe zu ihr, inspirierte. Am Sterbebett versprach er, niemals mit dem Malen aufzuhören.
Wochenlang saß er vor seiner Staffelei und blickte trübsinnig auf das mittlerweile vergilbte Papier. Hat er nicht nur sie verloren sondern auch sein Talent? Er konnte und wollte nicht mehr.
Tagelang gab es schon keinen Sonnenstrahl mehr. Die Wut brannte wie loderndes Feuer in seinem Körper,
das trostlose Leben, sein tristes Dasein und die Angst vor dem Allein schnürte seine Kehle bis zur Depression.
Der Hass befahl ihm, sich von seinen Farben zu trennen. Endlich ein Gedanke, dachte er, schnappte mit beiden Händen sämtliche Farben und schleuderte sie aus dem Fenster in die grauen Wolken.
Doch was geschah da, er traute seinen Augen kaum. Die Sonne drängte die trüben Wolken zur Seite und formte
mit ihren warmen Strahlen einen Bogen, an dem die Farbe des Malers hängenblieb. Durch eine unsichtbare Hand wurde jeder der Farben an ihren bestimmten Platz im Bogen gelenkt. Es begann zu regnen. Der Schimmer der Sonne fiel auf dieses wunderbare Schauspiel und brachte die Farben zum leuchten.
Unter diesem Bogen sah er ein Gesicht, das ihm zulächelte. So ein Glücksgefühl, bei diesem noch nie da
gewesenen Anblick, hatte er noch nie erlebt.
Heute wissen wir, dass der Maler wieder ein wunderschönes Kunstwerk gezaubert hat, wenn wir am Horizont einen Regenbogen sehen...
69 Die Feuerlilie 19.02.12
Vorschautext:
Sonnendurchflutet lag meine
Seele auf Kiwi.
Ich säte etwas Gefühl, um
Liebe zu ernten.
Um den Keimling nicht im Meer der
Sehnsucht zu etränken, bestäubte
ich ihn mit etwas Geduld.
Nach einer Weile reifte eine
zarte Feuerlilie heran.
Die lodernden Flammen der
Zuwendung überschwemmten mich,
wie der Ausbruch eines Vulkans.
...
68 Spurensuche 18.02.12
Vorschautext:
Dort, wo die Sonne
meine Haut berührt,
ist meine Wärme zu
finden.

Dort, wo die Natur
meine Gedanken berührt,
ist mein Gefühl zu
finden.

Dort, wo mein Herz
meine Seele berührt,
...
67 Der erste Kuss 18.02.12
Vorschautext:
Mit meinen Füßen stand ich
im wundervollen weißen
warmen Sand, während die
Sonne mich küsste und der
Regenbogen über mir
zu wachsen begann.

Ringsherum tropften die
Wasserfälle nach unten,
während tausende Schmetterlinge
sich bemerkbar machten,
indem sie die Blätter der
...
66 Liebe 12.02.12
Vorschautext:
Fort
an einen anderen Ort.
Gedankenverloren
im Schneetreiben verworren.
Verweilt
im Strudel der Zeit.
Verbannt
aus tristem Land.
Verliebt
weil weder Zeit noch Trauer gibt.
65 Erinnerung 12.02.12
Vorschautext:
Geboren durch die
untergehnde Sonne,
getragen auf dem Meer,
der Hoffnung,
umspült von der
schäumenden Gischt,
verewigt im weißen Sand,
gelebt in meinem Herzen...
64 Warum? 11.02.12
Vorschautext:
Warum heißt er Purzelbaum,
wenn er doch keine Wurzeln schlägt,
geschweige denn Früchte trägt?

Warum heißt es Sternenmeer,
wenn in ihm doch keine Fische wohnen,
geschweige denn Muscheln mit Perlen thronen?

Warum heißt er Wasserhahn,
wenn er doch nicht am Bauernof lebt,
geschweige denn Guten Morgen kräht?

...
63 Mein Sonnenschein 10.02.12
Vorschautext:
Unter meinem Herzen,
hab ich dich getragen,
die schönste Zeit,
vereint, zu zweit.

Mit Purzelbäumen,
so manche Nacht,
hast du mich um
den Schlaf gebracht.

Mit den Händen am Bauch
hab ich gelacht,
...
62 Tränen des Mondes 09.02.12
Vorschautext:
Als der Mond weinte,
erhellte sich der ganze Himmel.
Denn in der tiefsten Kälte des
Universums, gefror jede Träne
zu einem wundervollen Stern.
Um zu zeigen, dass auch die
größte Macht einmal weint,
wurden diese Tränen am
Nachthimmel vereint.
61 Spiegel 09.02.12
Vorschautext:
Der Spiegel der Welt
befindet sich am Himmelszelt,
es ist der Mond der dunklen Nacht,
der uns mit zartem Licht bewacht.

Einst raste die Sonne hinein,
geblendet von seinem Schein,
der Mond zerbrach in tausenden Stücken,
die Scherben uns heut als Sterne beglücken.

Drum bewachen sie uns in der Nacht
während tagsüber die Sonne lacht.
60 Tiefer als der Ozean 08.02.12
Vorschautext:
Unergründlich tief,
kaum zu sehen,
liegt sie zwischen
Blüten von Orchideen.

Heller als die Sonne,
das schönste Licht,
als ob sie, der Kristall,
der die Strahlen bricht.

Weißer als der Sand,
ist sie, so rein,
...
59 Verzauberter Morgen 08.02.12
Vorschautext:
Schleichender Nebel,
zieht durchs Land,
die aufgehende Sonne
den Horizont verbrannt.

Himmel verfärbt sich,
orange, ganz zart,
der schönste Verlauf,
der je gesehen ward.

Steinener Brunnen,
mit Wasser befüllt,
...
58 Wahrheit 07.02.12
Vorschautext:
Meine Oma hat immer schon gesagt,
ein echter Freund ist der, der die Wahrheit vertragt.

Nun leb ich seit ich denken kann,
als "wahrer" Mensch ohne Untergang.

Die Menschen die mich noch immer als Freund gewählt,
sind schnell an einer Hand abgezählt.

Wenn ich was zu sagen habe, dann lasse ich es raus,
meistens ernte ich dafür keinen Applaus.

...
57 Spuren 07.02.12
Vorschautext:
Die ganze Nacht durch hat´s geschneit,
und die Welt von der Buntheit befreit.
Doch wirkt das edle kühle Weiß wie ein Schwall,
hoch aufgetürmt zum schönsten Kristall.

Noch unberührt auf weiter Flur,
liegt dieses Meer der Reinheit vor mir.
Unmöglich bei diesen Massen,
keine Spuren zu hinterlassen.

Voller Ehrfurcht setzte ich den ersten Schritt,
damit keiner der ungereiften Kristalle zerbricht.
...
56 weil mein, weil dein, weil wir 06.02.12
Vorschautext:
Ich muss nicht an dich denken,
weil meine Gedanken selbst sich zu dir lenken.

Ich muss nicht an dich glauben,
weil deine Taten mir den Atem rauben.

Ich muss nicht für dich hoffen,
hast selbst immer die richtigen Entscheidungen getroffen.

Ich muss mich nicht nach dir verzehren,
weil wir beide bereits zusammengehören.
55 "Gedankenputz" 06.02.12
Vorschautext:
Schöne Kindheitserinnerungen, fein,
die räum ich oben in die Ecke rein.

oh mein erster Ball,
mit zwei Freunden, die Qual der Wahl.

Ah, meine große Liebe und später mein Mann,
das bleibt ganz vorne, ich freu mich daran.

Was hat sich da in der letzte Ecke versteckt?
Voll verstaubt und völlig verdreckt?

...
54 Es liegt an dir... 06.02.12
Vorschautext:
Traum oder Wirklichkeit,
Liebe oder Qual,
Hoffnung oder Feigheit,
vieles steht zur Wahl.

Süß oder sauer,
grob oder sanft
Edelmann oder Bauer,
vieles das du entscheiden kannst.

Schweigen oder Mut,
Leben oder Leiden,
...
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