Profil von Martina Pfannenschmidt

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Registriert seit dem: 20.01.2020

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'Worte können dich wie Pfeile treffen,
oder sanft wie eine Feder berühren.'

Ich würde mir wünschen,
dass dich meine Gedichte berühren
und freue mich über deinen Besuch!

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https://von-herz-zu-herz-geschichten.blogspot.com/

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Anzahl Gedichte: 29
Anzahl Kommentare: 3
Gedichte gelesen: 8.508 mal
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Titel
29 Leben
Vorschautext:
He, Leben, wo willst du nur mit mir hin?
Fragst gar nicht, ob ich einverstanden bin.
Willst mit mir hohe Berge erklimmen
und scheinbar meinen Weg bestimmen.

Doch dann antwortete mir das Leben:
Ich will dir nur das Beste geben.
Im Übrigen hast du die freie Wahl –
ist das nicht wirklich genial?

Aber warum ist es dann oft so schwer?
Und weshalb fühle ich mich nur so leer?
...
28 Der Löwenzahn
Vorschautext:
Warum ich Löwenzahn heiße?
Pass auf, dass ich nicht beiße,
lachte das kleine grüne Kraut,
über den eigenen Witz ganz laut.

Denn dass ist natürlich nicht wahr –
und ganz bestimmt allen klar.
Doch sieh dir meine Blätter an,
vielleicht weißt du es dann.

Scharf wie Zähne sehen sie aus –
und spitz, wie die einer kleinen Maus.
...
27 „Vater“
Vorschautext:
Herr, ich konnte dich nicht finden;
war wie eine Blinde – unter vielen Blinden.
Ich suchte dich an einem fernen Ort,
glaubte, du seiest unendlich weit fort.
Wähnte dich in einem Himmel so fern,
doch du hast alle Menschen so gern.
Du bist in jedem von uns als Licht,
doch warum erkennen viele das nicht?
Du hältst uns mit deiner Liebe umfangen,
denn alle sind wir aus dir hervorgegangen.

Um dich schart sich das himmlische Heer -
...
26 Kleine Ballerina
Vorschautext:
Ihre Haut so zart wie Rosenblüten.
Ihr Körper voller Grazie, elfengleich.
Ihre Fußspitzen berühren kaum den Boden.
Leise erklingt eine Melodie.
Leicht wie eine Feder beginnt sie zu tanzen.
Ihr Herz schlägt im Rhythmus der Musik.
Sie versinkt in ihr,
verschmilzt mit ihr,
wird eins mit jedem Klang.
Sie ist von einer solchen Anmut und Eleganz,
dass es einem den Atem raubt.
Ihre Seele ist frei – keine Ketten, die sie binden,
...
25 Wollmäuse
Vorschautext:
Ich traue meinen Augen kaum,
welch eigenart'ger weißer Flaum
ist es, den ich entdecke –
dort hinten in der Ecke?

Was tanzt denn da nur unterm Tisch,
wart mal ab, ich komm und wisch
dich mit einem Besen fort –
dann bist du weg von diesem Ort!

Wollmäuse sind’s gewesen,
denen ich mit meinem Besen
...
24 Momentaufnahme
Vorschautext:
In diesem Moment …

… fällt eine Tür ins Schloss,
… wird eine Ehe geschieden,
… streiten zwei Menschen,
… wird ein Kind geschlagen,
… fällt ein Schuss,
… wird eine Frau vergewaltigt,
… stirbt ein Mensch.

ABER

...
23 Spiegel des Himmels
Vorschautext:
Spiegel des Himmels

Ich schließe die Augen und höre dein Rauschen,
dein Glucksen und Gurgeln und Möwengeschrei.
So war es schon immer, seit ewigen Zeiten
ist das wohl dein Schicksal und Fügung zugleich.

Erzählst uns Geschichten vom endlosen Werden,
vom Kommen und Gehen, vom Leben und Sein.
Im Spiel der Gezeiten warst lang du schon vor mir
und wirst es bleibend und fortwährend sein.

...
22 Die vier Jahreszeiten
Vorschautext:
Wenn der Herr den Taktstock schwingt
und die Natur zum Klingen bringt;
wenn alles grün wird und auch bunt,
freut sich die Seele und tut kund:
Der Frühling ist die schönste Zeit -
macht zum Wachstum euch bereit.

Doch auch am Sommer mit seinen Gaben
können sich Herz und Seele laben.
Die Welt steht jetzt in voller Blüte –
Gott beschenkt uns mit seiner Güte.
Was wir gesät, steht zur Ernte bereit.
...
21 Weihnachtsschimmer
Vorschautext:
Es ist Dezember schon
und bald kommt Gottes Sohn
zu uns auf die Erde,
damit es friedvoll werde.

Die Kinder, sie frohlocken,
denn draußen fallen Flocken.
Wir schmücken unsere Zimmer,
erhoffen Weihnachtsschimmer.

Doch trotz der vielen Kerzen
ist Kummer in den Herzen
...
20 Frühlingszauber
Vorschautext:
Mensch, spürst du es auch?
Der Wind, so sanft wie ein Hauch,
rüttelt, wenn er so leise weht,
am kleinen Köpfchen des Tète à Tète.
Er läutet damit den Frühling ein -
mit bunten Farben und Sonnenschein.

Und auch der Tulipan ganz sacht
aus seinem Winterschlaf erwacht.
Der Blaustern fragt sich, ganz verschreckt:
„Wer hat mich aus dem Schlaf geweckt?“
Die Primel sagt: „Ich könnte schwören,
...
19 Ein letztes Mal?
Vorschautext:
Weiß die Haare.
Die Hände ermattet und welk.
Der Rücken gebeugt.
Die Bewegungen mühsam.
Vom Leben gezeichnet.
Jede Falte birgt ihr Geheimnis.
Erzählt von harter Arbeit und Sorgen.
Wo sind die Jahre der Kindheit und Jugend?
Wo die leichtfüßigen Wege?
Wo die Leichtigkeit des Seins?
Wohin das Glück?
Schwermut in den müden Gliedern.
...
18 Das Buch unseres Lebens
Vorschautext:
Betrachten wir ein Buch -

Ob es uns anspricht oder nicht,
entscheidet oft schon der erste Blick.
Wir schlagen es auf.
Voller Erwartung beginnen wir zu lesen.
Wird uns das Buch fesseln, mitreißen?
Werden wir fasziniert sein von dem Leben,
das uns dort beschrieben wird?
Wird es eine langweilige oder ergreifende Geschichte sein?
Wir werden mit dem Romanhelden um seine große Liebe wetteifern
oder mit ihm in den Krieg ziehen.
...
17 Sehnsucht
Vorschautext:
Graue Schleier umfangen meine Seele.
Tränenschwer ist mein Herz.
Nebel liegt über den Feldern.
Dunkelheit, wohin ich auch schaue.
Ein Falke steigt in den Himmel empor.
Trägt er meine Liebe zu dir?
Ich spüre einen tiefen Schmerz.
Warum bist du gegangen?
Von mir gegangen?
So früh!
Wie in einem Strudel reißen mich
meine Tränen in die Tiefe.
...
16 Träume
Vorschautext:
In einem Boot aus weißem Nebel
treibe ich durch die Nacht.

Federleicht wandele ich über taufrische Wiesen
und schreite durch das Tor, hinter dem die Träume wohnen.

Farblose Gestalten schweben mir entgegen,
um gleich darauf zu entschwinden,
wie ein Schneegestöber im Sommerwind.

Ein glasklarer See lädt mich zum Verweilen ein,
während sanfter Regen die goldenen Zeiger der Zeit anhält.
...
15 Wurzeln
Vorschautext:
Mein Baum,
jedem Wind und Sturm trotzt du.
Deine Äste streckst du
dem Himmel entgegen,
so, als möchtest du dem Allmächtigen
dafür danken,
dass er dich an diesen Platz gestellt hat.
Woher nimmst du nur deine Kraft?
Ich kenne die Antwort:
Aus der Tiefe der Erde,
in die du deine Wurzeln gegraben hast.
Warum bin ich nicht wie du?
...
14 Unsere Welt
Vorschautext:
In der Unendlichkeit - im All,
liegt ein kleiner blauer Ball.
Er gibt den Menschen Rätsel auf.
Wie begann es, wie war sein Lauf?
Manche sagen voller Spott:
Euer großer weiser Gott
hat ihn im Handumdrehen erschaffen
samt den Menschen und den Affen.

So war es nicht, auf keinen Fall,
denn es gab ΄nen großen Knall
und siehe da - der Zufall pur -
...
13 Die Zeit
Vorschautext:
Kaum war ich geboren,
bekam ich ein Präsent.
Man schenkte mir:
die Zeit!

Sie sprach zu mir:
‚Mein liebes Kind,
geh behutsam mit mir um
und nutze mich sinnvoll.’

Ich schaute sie mir genauer an, meine Zeit,
da sprach sie weiter:
...
12 Mit Worten malen
Vorschautext:
Ach wär ich doch ein Maler,
ich malte mir die Welt
mit vielen bunten Farben,
gelb wär mein Stoppelfeld.

Mit kleinen weißen Wolken
malt ich den Himmel blau
und auch des Meeres Tiefe,
ich weiß es ganz genau.

Die Farben für das Wachstum
die wären bei mir grün
...
11 Wege verbinden
Vorschautext:
Wenn wir klein sind, noch ein Kind,
wissen wir nicht, was Wege sind.
Dass sie steil sind und auch eben,
werden wir später erst erleben.

Die ersten Wege, sie sind kurz.
Begleitet von so manchem Sturz.
Die Kniee wund und voller Blut.
Die Mutter sagt: ‚Wird wieder gut’.

Nahm uns dabei an die Hand -
zwischen uns ein starkes Band.
...
10 Heil'ge Nacht
Vorschautext:
Schneegestöber
Kinderlachen
Schlittenfahrt
und
Schneeballschlacht.

Glühweinbude
Kuscheldecke
Wintertee
und
weiße Pracht.

...
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