Profil von Christopher Steffler

Typ: Autor
Registriert seit dem: 22.05.2025

Kontakt Daten


Homepage:
https://www.meine-poesie.at

Statistiken


Anzahl Gedichte: 15
Anzahl Kommentare: 2
Gedichte gelesen: 444 mal
Sortieren nach:
Titel
15 Wagnis der Gefühle
Vorschautext:
Ein Blick, ein Lächeln, tief vertraut,
so vieles, das auf Freundschaft baut.
Doch leise flüstert eine Stimme,
die mehr will als die alten Sinne.

Die Nähe brennt, sie zieht mich hin,
doch hält mich Angst im Schatten drin.
Was, wenn der Schritt zu groß gerät?
Was, wenn am Ende nichts mehr steht?

Freundschaft – sicher, sanft und wahr,
ein Hafen, stetig, weit und klar.
...
14 Die leise Seite der Zeit
Vorschautext:
Ein Stuhl, der leer am Fenster steht,
ein Blick, der weit ins Grau verweht.
Die Uhr tickt leise, ohne Hast,
nur ich und Zeit, die mich umfasst.

Die Stimmen sind längst fortgezogen,
die Wege still, die einst mich trugen.
Kein Lachen hallt, kein Ruf, kein Klang,
nur Stille, die an Wänden hang.

Doch manchmal flackert Licht herein,
ein warmer Hauch, ein sanftes Sein.
...
13 Schließen wir Frieden?
Vorschautext:
In Stille lag das Wort begraben,
Wochen voller Sturm und Drang,
du suchst nun neuen Frieden,
nach Zeiten voller Groll und Klang.

Die Wogen hoch, die Worte scharf,
doch jetzt ein Zeichen, sanft und rein,
ein Zeichen, dass der Sturm vergeht,
vielleicht ein Neubeginn, so klein.

In einer Frage, ein Neuanfang,
die Frage schwebt, ganz ohne List,
...
12 Menschlichkeit: nicht mal Kulisse
Vorschautext:
Ich ging hinaus, doch fand kein Wir,
nur lauter Menschen mit viel Gier,
keine Nähe, kein Herz - ohne zartem Sein,
so verblieb ich lieber ganz allein.

Die Welt, sie trägt ein kaltes Kleid,
aus Eigennutz und Eitelkeit.
Man spricht von Werten - doch verkehrt,
wo Rücksicht stirbt und niemand sich schert.

In Augen flackert Machtverlangen,
Hände greifen, doch nie umfangen.
...
11 In der Pause liegt das Leben
Vorschautext:
Die Welt dreht sich,
schnell und ruft,
doch meine Füße halten inne.
Ein Atemzug, ein stilles Sein,
kein Drang, einfach nur Stille.

Die Zeit verlangt,
sie treibt, sie zieht,
doch meine Hände lösen sich.
Kein Rennen mehr,
kein „jetzt muss“,
nur Raum für mich,
...
10 Applaus: Abgrund
Vorschautext:
Wir leben in Rahmen, genormt und gelähmt,
werden belohnt, wenn man uns zähmt.
Freiheit hängt als Bild an der Wand,
wer anders denkt: Zweifel am Verstand.

Man spricht von Fortschritt, doch nichts geschieht,
der Mensch verblasst, und niemand sieht:
Maschinen werten, was Menschsein war,
wir sind Zahlen im Strom, nicht mehr ganz da.

Die Welt wird lauter, das Herz bleibt stumm,
Gefühle sind Luxus, die Seele bleibt krumm.
...
9 Vielleicht?
Vorschautext:
Hier bei mir herrscht unerträgliche Stille,
dass du hier bist, ein starker Wille.
Die Zeit vergeht, und doch bleibt hier,
ein Funke Hoffnung, ein leises Wir.

Die Schatten tanzen an der Wand,
ein letztes Wort, ich greife deine Hand.
Die Angst vor dem, was kommen mag,
ein Herz, das zählt, den Abschiedstag.

Bitte geh‘ nicht, der Moment ist schwer,
der Abschied schmerzt, der Verlust ist leer.
...
8 Der Konflikt
Vorschautext:
Ein Kampf, verborgen, tief in mir,
ein Flüstern, laut und doch so leer.
Die Zweifel ziehen ihre Bahn,
und jeder Schritt fällt mir so schwer.

Ein Teil in mir will Stille finden,
der andere sucht den lauten Weg.
Doch keiner scheint sich zu versöhnen,
und keiner gibt dem Zweifel nach.

Was tun, wenn Wege sich verschließen,
wenn keine Richtung sicher scheint?
...
7 Quelle der Freude
Vorschautext:
Freude sprudelt wie ein klarer Quell,
ein Licht im Herzen, warm und hell.
Sie tanzt im Wind, sie singt im Blatt,
ein Gefühl, das jeder Mensch hat.

Sie wächst im Lachen, zart und rein,
in lieben Worten, wie ist das fein.
Ein Funke, der die Seele wärmt,
ein Hauch, der alle Kälte entfernt.

Freude, ein Tanz im sanften Wind,
wo Liebe beginnt und Schatten verschwind’.
...
6 Der Konflikt
Vorschautext:
Ein Kampf, verborgen, tief in mir,
ein Flüstern, laut und doch so leer.
Die Zweifel ziehen ihre Bahn,
und jeder Schritt fällt mir so schwer.

Ein Teil in mir will Stille finden,
der andere sucht den lauten Weg.
Doch keiner scheint sich zu versöhnen,
und keiner gibt dem Zweifel nach.

Was tun, wenn Wege sich verschließen,
wenn keine Richtung sicher scheint?
...
5 Grollen in der Stille
Vorschautext:
Er sitzt in mir, er wacht und spricht,
ein Grollen tief in dunkler Schicht.
Er kennt kein Licht, nur kalte Gier,
in der Tiefe verborgen und stets hier.

Sein Atem streift die müde Haut,
er spinnt aus Zweifeln dunkles Grau.
Es hallt sehr laut durch leere Zeit,
vergiftet Hoffen, sät das Leid.

Ich renne fort, doch bleibe ich stehen,
er kann auch durch die Stille sehen.
...
4 Sommerabend
Vorschautext:
Die Luft so weich, die Welt so still,
der Tag verblasst – doch bleibt, was will.
Die Zeit vergeht im weichen Lauf,
ein Sommertraum, der nie hört auf.

Die Sterne funkeln – zaghaft, sacht,
der Himmel schimmert in der Nacht.
Das Leben summt in leisem Klang,
ein Sommerabend – mild und lang.

Glühwürmchen tanzen, flackern hell,
ihr Licht so zart und doch so schnell.
...
3 Letzte Liturgie
Vorschautext:
Ein Flüstern dringt durch kahle Mauern,
gebrochene Stimmen, die beten und flehen.
Ein Altar aus Staub, aus Blut und aus Schatten,
wo Engel fallen und Heilige stehen.

Die Kerzen flackern, die Welt verzerrt sich,
ein leises Versprechen, das niemand versteht.
Denn wo Licht war, wächst nun die Stille,
in der Dunkelheit, die niemals vergeht.

Ich gebe mein Herz an die gierigen Flammen,
ein Schatten der Sünden, ein lautloser Schrei.
...
2 Die Stimme der Tinte
Vorschautext:
Ein Dichter schreibt,
doch wenn er spricht,
verblasst die Kraft vom klaren Licht.
So bleibt der Reim sein schärfstes Schwert,
denn Tinte spricht, wo Sprechen leert.
1 Dein letzter Weg
Vorschautext:
Still ruht die Welt, der Tag vergeht,
eine sanfte Brise, der Abschied weht.
Um Lebewohl zusagen, sind wir nicht bereit,
doch deine Liebe bleibt hier, für alle Zeit.

Ein letztes Wort, ein ruhiges Licht,
wir alle hier vergessen dich nicht.
Die Erde nimmt, dein Herz war groß,
ein letzter Gruß, dann lassen wir los.
Anzeige