Profil von Besim Xhelili

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Geburtsdatum: * 11.02.1977 (48 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 41
Anzahl Kommentare: 2
Gedichte gelesen: 51.977 mal
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Titel
41 Wie soll ich lieben?
Vorschautext:
Ich kann nicht aufstehen
Wenn ich kaum geschlafen habe.
Wie soll ich das Leben vernichten
Wenn der Tod nicht existiert.
Wie werde ich lieben können
Wenn deine Liebe sich
Vor meinem Herz fürchtet?
40 IN WIEN
Vorschautext:
Das Leben dreht und wirft mich hin und her
Wie die Löwen wenn sie die Opfer zerreissen,
Zerquetscht mich und hält mich am Hals fest.

Aber ich entgegne mit Ruhe
Spaziere ruhig mit meiner Straßenbahn,
Fühle die Schönheiten dieser seltenen Stadt,
Beobachte die Menschen wie sie ihr Leben darstellen.

Ja, Wien heißt meine Stadt
Welcher schon mehrere Jahre mich ernährt hat
Mit diese Museen die mich ausruhen
...
39 MITGEFÜHL
Vorschautext:
Mitgefühl berührt die Tiefe meines Brustkorbes
Sobald gräuliche Gedanken mir im Kopf kreisen …
Deine schönen Augen kreuzen meine nicht mehr!
Wie sehr ich mir wünsche deine Lippen kurz zu stehlen
Im sehnsuchtsvollen Schatten des Entsetzens aber ließest du mich
Und mit Gift mir die Türen der Träume verschlossen,
Du Teure nimm jetzt endlich auch meinen Atem …
38 DER KLEINE WUNSCH
Vorschautext:
Es soll sich erfüllen! –
Wenigstens mein kleinster Wunsch:
Der, der wahrhaft aus meiner Seele kommt,
Der, der in meiner Brust lodert,
Der, der mich verrückt werden lässt,
Der, von dem ich überzeugt bin,
Für den ich lebe,
Für den ich sterbe …
Ach, wertlose Fantasie
Was wäre wenn sich jedem
Der Wunsch erfüllt?! …
37 IN GEDANKEN
Vorschautext:
Oft sehen sie mich
Wie ich mich verliere, versteinere
Vertiefe mich in Gedanken...

Das sehe ich auch
Es ist etwas ganz normales
An dich zu denken.

Sie wissen nicht von meinem Leid
Obwohl sie genau wissen
An wen ich denke...
36 WENN...
Vorschautext:
Wenn der Staub die Bücher in den Regalen deckt
Der Menschheit schließen sich die Türen vor der Zukunft.

Wenn dem Arzt die Werkzeuge verrosten
Die Menschheit wird von Krankheiten und Epidemien angegriffen.

Wenn dem Berg das Wasser austrocknet
Und der Himmel nicht weint
Nichts löscht den Durst der Menschheit.

Wenn die Herzen der Eltern kalt werden
Den Kindern verschwindet die Freude aus den Gesichtern
...
35 Mein Schmerz
Vorschautext:
Wie schön sich deine Lippen trocknen
Die Grübchen in der Wange
Stehen dir anmutig, wenn du lachst.
Wie sehr mich überrascht und erschüttert
Der Glanz der Pupille deiner Augen.
Wie sehr meine Gedanken vernebelt
Die Vollkommenheit deines Halses,
Augenbrauen die mich durcheinander bringen,
Dein Lächeln das mich entführt,
Und mich in eine andere Welt wirft
Gefüllt mit Gefühlsschmerzen
Mit erstickenden Unruhen…
34 Verrückt zu werden
Vorschautext:
Ich kann mich nicht mit dem Schicksal einigen,
Das du mit dem irdischen Paradies fortsetzt,
Und ich ins Haus des Teufels eintrete.
Du dich unsicher fühlst,
Und ich mit mir selbst kämpfe.
Du in Gefahr bist,
Und ich nicht alles opfere.
Dich der Wind mitnimmt ,
Und ich nicht wie ein Vogel fliege.
Dich jemand zu entführt,
Und ich eine andere liebe.
Ach, was bedeutet das,
...
33 Der Idiot ist fortgegangen
Vorschautext:
Sie steht neben dem farbigen Fenster
Ihr Gesicht reflektiert sich in meinen Augen
Ich denke es ist spät, ich muss schon gehen.
Wie ein Hund stehe ich langsam auf, unsicher
Begrüsse ich eine andere Freundin,
Ich gehe mit seitlich gedrehten Kopf durch die Tür,
Wütend, ohne wertvolle Gedanken.
Jetzt bin ich draussen, frei
Sie sieht mir bestimmt hinterher,
Dieser Idiot ist fort, sagt;
Der Verrückte ohne Grund
Dieser der teuflische Unnötigkeiten verspricht,
...
32 STELL DIR VOR
Vorschautext:
Stell es dir vor
Einen Tag unter meiner Haut,
Wirst du den Schmerz und die Geduld entdecken
Die vielen Kriege zwischen Teufel und Engel.

Gibt es Glück dort wo gekämpft wird?!
Gibt es Ruhe zwischen den Schwertern die erstechen?!

Wasser hat keinen Geschmack, ist aber geschmackvoll
Du hast keine Gefühle, bist aber liebreizend…
31 ICH TROCKNE AUS
Vorschautext:
Begrüßungen reichen nicht
Obwohl ich sie dir herzlich gebe
Ohne irgendeine Absicht…

Bring mich nicht in einen schweren Zustand
Dass ich mich kraftlos und leer fühle.

Blumen verwelken,
Fische sterben ohne Wasser
Ich trockne lebendig aus
Ohne dein Lächeln.
30 AFRIM
Vorschautext:
Mir fehlen Worte, ich habe Gefühle
Um deine Persönlichkeit zu beschreiben,
Du warst ein Vorbild für alle.
Ich habe dein Gesicht,
Dein Aussehen nicht vergessen,
Auch das ganze Dorf
Hat dich nicht in Vergessenheit geworfen…

Afrim, du bist zu früh von uns gegangen
Du hattest große Träume, viele Wünsche
Keinem hast du was Schlechtes getan
Alle liebten dich.
...
29 DIE WÄRME
Vorschautext:
Du hast meine Tage verlängert
Das Licht gestohlen und Finsternis gegeben,
Im Durcheinander vergeht die Nacht ohne dich
Gehe schlafen und unter Qualen kann ich nicht einschlafen.

Eine trübe Sonne scheint heute umsonst
Es kann meinen Tag nicht heller machen,
Bist aus meinen Träumen fortgegangen
Mein Herz sucht nach dir,
Nur deine Streicheleinheiten bringen mir Ruhe.

Flieg nicht die weiten Galaxien, lauf nicht weg,-
...
28 WARUM ?
Vorschautext:
Deine Augen machen meine Tage besorgt
Tägliches Fieber hat mich geschwächt
Du bist so kalt, schlechtherzig
Komet im Himmel der alles vernichtet.

Etwas Besonderes, etwas anders nennst du dich
Du beschäftigst dich nicht mit unerträglichen einfachen Dingen
Aber, dieser Besonderheit ist nichts anderes als eine Sünde
Dem Schönes und Weisen gegenüber.

Deine innere Welt ist so verschwommen
Oft grundlos verwildern deine Gefühle
...
27 ZUJUBELN
Vorschautext:
Als die Träne aus dem magischen Auge floss
Trocknete der Morgentau auf dem Gras,
In den dunklen Tälern der Seele
Jubelten die Elenden mit blutigem Mund.

In der Hitze die die feurige Sonne brachte
Wurde das Blut im Mund zu Vulkanlava,
Die hungrigen Schlangen gingen auf den Platz,
Zujubeln auf den Straßen, Zujubeln auf den Bergen
Wie die Kopflosen …

Der lange Tag hatte keinen eigenen Sinn
...
26 ZEICHEN VON DEN TOTEN
Vorschautext:
Ich versklavte meine Gefühle zwischen den Versen,
In Angst, wie der Gejagte lief ich weg
Mit dem Weinen auf der Spitze des Kugelschreibers,
Das Gedicht kam mir hinterher …

Die Natur hatte ihr Aussehen verändert
Die Oliven des heiligen Feldes waren gereift,
Das Meer glich einem Schlachtfeld
Ich überquerte die Ruinen der Brücke.

Die andere Seite der tausend Jahre alten Fantasie
Empfang mich mit den Blumen der zwei Gesichter,
...
25 WIEDERBELEBUNG
Vorschautext:
Kalte Strahlen
Einer ermüdeten Wintersonne
Ohne mich zu fragen
In meine ruhige Zelle eindringen.

Sie haben die Adresse verwechselt
Ich bin nicht der kopflose Reisende
Der von Osten nach Westen pendelt
Und lächelt wie ein Treueloser.

Ich ertrage es nicht, bin schnell berührt
Ich schwöre bei meinen Vorfahren
...
24 WACH
Vorschautext:
Mein Ich hat mich ermüdet
Indem ich mich durch die Stadt zerrte,
Und dieser erste Monat des Jahres
Und die Nachrichten des Tages…

Der Tod der Mutter des Dichters traf mich tief
Die betrügerischen Bettler ließen mich nicht in Ruhe,
Unkontrollierbar scheinen mir die Gedanken
Als wäre ich vom vorigen Jahrhundert erwacht.

Schnell brach die Dunkelheit herein, der Mond lachte mich an
Die echten Bettler blieben ohne Almosen,
...
23 FÜSSE DES SCHMERZES
Vorschautext:
Tiefe, unreine Finsternis
Hat sich über das Heilige Feld gelegt.
Die Kraft des frischen Auges
Hat sich im Absurden verloren.
Eine reine Träne perlt entlang der Nase,
Tropft auf den endlosen See,
Dort unter den Füssen des Schmerzes,
Dort wo sich begegnen:
Angst und Zuversicht
Erinnern und Vergessen
Verachtung und Mitgefühl
Sünde und Wahrheit
...
22 BITTERKEIT
Vorschautext:
Ich öffne das Buch meiner Wünsche nicht
Auch den wöchentlichen Kalender blättere ich nicht durch…

Ich habe die Notizen aus dem Notizenheft durchgestrichen,
Das Telefon zerbrach ich und schmiss es weg,-
Auf der Mailbox hinterließ ich die Nachricht:
„Nicht erreichbar weil der Besitzer
Verrückt geworden ist“.

Einen Protest sendete ich in den Himmel
Dieser ließ den reinen Regen hinunter
Um meine Sünden zu waschen.
...
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