Profil von Alfred Plischka

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Anzahl Gedichte: 42
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Gedichte gelesen: 8.369 mal
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Titel
22 HERBSTBLÜTE 19.12.19
Vorschautext:
Die Sonn' zeigt noch mal ihre Kraft,
weil sie es auch im Herbst oft schafft,
die Pracht der Blüte zu gebären.
Drum halten wir den Herbst in Ehren.
Der Frühling haucht uns wieder an.
Der Herbst zieht ihn in seinen Bann.
Er lässt sich von ihm inspirieren
und will uns durch ihn irritieren.
Ein Füllhorn voller Emotionen
wartet, um uns zu belohnen

doch nicht lesenswert
...
21 WEIHNACHTEN - HEILIGE NACHT 17.12.19
Vorschautext:
"Ein Kind ist uns geboren !"
geht Kunde durch die Nacht.
Auch die, die sich verloren,
sind plötzlich aufgewacht.

Die Menschen halten inne
und werden plötzlich still
und spürn in gutem Sinne,
was diese Botschaft will.

Sie will die Welt ermahnen,
die sich im Krieg entzweit,
...
20 WAHRE LIEBE 18.07.19
Vorschautext:
Als ich dich eines Morgens sah
war ich gebannt von deiner Schönheit.
Bis dahin war mir noch nicht klar,
dies ist das Ende einer Freiheit,

die sich im Trieb der Lust verirrte,
stets eine ernste Bindung mied,
die nach Eroberungen gierte,
sich für die Liebe nicht entschied.

Dein sanfter Blick hielt mich gefangen,
verstörte mich in meinem Wahn.
...
19 DANKBARKEIT 18.12.18
Vorschautext:
Mit der Geburt beginnt das Sterben.
Doch jedem Tag, den wir erleben
und als Geschenk von Gott erwerben,
vergessen wir oft Dank zu geben.

Im Gegensatz von Freud und Trauer
zeigt sich Erfahrung im Kontrast.
Aus ihm ergibt sich Dankbarkeit,
die Teil und Gegenteil erfasst.

Drum pfleg die Dankbarkeit in dir.
Nimm nicht mehr alles selbstverständlich.
...
18 HYMNE AN EINE FIKTIVE LIEBE 10.12.18
Vorschautext:
Wenn deine Augen mir begegnen und deine Hände mich berühren, kann ich den Atem deiner Liebe spüren.
Was denkst du? Was geht in dir vor?
Liebst du mich noch so wie zuvor?
Sind wir im Einklang unsrer Seelen ?
Darf ich weiter auf dich zählen?
Bist du bereit mit mir zu gehn,
den Weg des Lebens zu bestehn?
Die Fragen stelln sich stets aufs Neu.

Warum?

Weil ich dich nicht bereu,
...
17 ABENDSTILLE 10.12.18
Vorschautext:
Wenn sich der Tag dem Ende neigt,
am Horizont die Sonne schwindet,
der Eichelhäher plötzlich schweigt,
der See in fahlem Licht erblindet,

dann legt der Wald sich auch zur Ruh,
sieht über sich die Sterne stehen.
Der Tag schließt seine Türen zu,
nur Sternenlicht ist noch zu sehen.

Der Fluss fließt ruhig in dunklem Glanz.
Man hört ganz leis noch eine Grille.
...
16 IM CAFÉ 10.12.18
Vorschautext:
Hier sitz ich und bestelle mir
wie üblich einen Latte.
Der neben mir trinkt gerad ein Bier,
gezapft mit Schaum - wie Watte.

Ich schlag die Zeitung vor mir auf.
Es gibt heut nicht viel Neues.
Ich stelle meinen Latte drauf,
seh plötzlich etwas Scheues.

Es ist ein Mädchen, schlank, grazil,
das mich sehr fasziniert.
...
15 STIMME DES GEWISSENS - UMWELTSCHUTZ 10.12.18
Vorschautext:
Ich schau aus dem Fenster, seh Perlen aus Glas
oder sind es die Tränen, die der Regen vergaß?

Mir klingt noch sein stetes Trommeln im Ohr,
wie Lautmalerei von bestelltem Chor.
Mal kräftig, mal leise ward er zu vernehmen,
ließ in seinem Trommeln die Scheiben erbeben.

Welch Botschaft könnten die Tränen verkünden,
wolln sie erinnern an Umweltsünden,
die wir begehen Tag für Tag,
Übel, die die Schöpfung nicht mag?
...
14 SOMMERLICHE ABENDSTIMMUNG 10.12.18
Vorschautext:
Wenn sich der Tag dem Ende neigt,
die Sonne sich noch einmal zeigt,
um glutrot schließlich zu entschwinden
am Horizont hinter den Linden,
dann hört man leis nur noch die Grillen,
die letzte Lust nach Leben stillen.
Still ruht der See in dunklem Glanz,
dies ist des Tages Abschiedstanz.
13 SOMMERLICHER TAGESBEGINN IN DER NATUR 10.12.18
Vorschautext:
Wenn in der Früh die Sonn erwacht,
glutrot am Himmel sich erschafft,
zeigt sich der Bach in blauem Glanz,
spielt auf zu muntrem Wassertanz.

Die Vögel singen schon ihr Lied,
den jungen Morgen zu begrüßen.
Überall, wohin man sieht,
will die Natur den Blick versüßen. .

Die Spinne webt den dünnen Faden,
zeigt sich in ihrer Netzwerkkunst
...
12 MEIN HEIMATLAND 10.12.18
Vorschautext:
Deutschland, du mein Heimatland,
bist eingebrannt in meine Seele
und es tönt aus meiner Kehle:
"Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das unsre weit und breit ... !"
Von der See bis zu den Bergen
ist die Natur in dir präsent,
du bist ein einziges Event !
11 WINTER 10.12.18
Vorschautext:
Zunehmend wird es draußen kälter.
Der Rauhreif zieht schon seine Spur.
Das Jahr wird wieder etwas älter.
Die Zeit vergeht, wo bleibt sie nur?

Manch kalte Nacht stellt sich nun ein,
lässt Mensch und Tier oft schneller frieren.
Da mag das traute warme Heim
sich schnell als Zuflucht offerieren.

Der Winter ist, man kann es sehen,
ein wahrer Künstler der Natur.
...
10 STILLE Als ENTSCHEIDUNGSHILFE 10.12.18
Vorschautext:
Wolln wir der Hektik unsrer Zeit entrinnen,
muss uns ein andrer Wunsch bestimmen
als der nach einer freien Zeit, die nur vom Alltagsstress befreit.

Es ist der Wunsch nach einer Zeit, von Neuem stets zu überdenken, in welche Richtung wir uns lenken.
Was ist uns wichtig, was hat Zeit?

Bist du zu dem Entscheid bereit?

Such doch die Stille als die Zeit,
die dich aus dem Konflikt befreit!
In ihr nur kannst du wirklich ruhn,
...
9 Worte der Liebe 10.12.18
Vorschautext:
Wenn wir uns anschaun und
unsre Hände sich berühren,
kann man den Atem unsrer Liebe spüren!

Doch jede Liebe ist gefährdet,
erfordert ständig neue Kraft.
Nur wenn sie sich täglich erdet,
bewahrt sie sich die Leidenschaft.

Sie ist nicht einfach wilde Lust,
die oft aus Egoismus spricht.
Sie vermeidet jeden Frust,
...
8 UNWETTER 10.12.18
Vorschautext:
Der Tag will gerade Abschied nehmen,
da ziehen dunkle Wolken auf.
Tiefschwarze Wand und starker Regen,
bestimmen seinen weitren Lauf.

Von ferne hört man dumpfes Grollen.
Der Himmel zieht sich zu im Nu
und schließlich folgt ein starkes Rollen
als die Begleitmusik dazu.

Blitze zucken in der Ferne
und die Antwort kommt partout.
...
7 MEIN RUHRPOTT IN DEN 50ER UND 60Er JAHREN 10.12.18
Vorschautext:
Kommst du einmal ins Ruhrgebiet,
begegnest du sehr offnen Menschen,
die uns mit einem Charme beschenken,
dem man sich einfach nicht entzieht,

Menschen, die authentisch leben,,
auch wenn sie mal am Boden liegen.
Sie sind so, wie sie sich geben,
halten ihr Wort und sind verschwiegen,

begrüßen sich ganz ohne Stress,
begegnen sich dabei oft kess:
...
6 ESSEN, MEINE HEIMATSTADT.... ! 10.12.18
Vorschautext:
Essen, meine Heimatstadt,
hast starken Wandel durchgemacht.
Wo einst die Schlote dominierten
und sich Fabriken exponierten,
wo Zeche sich an Zeche reihte,
der Himmel glutrot sich entweihte,
da zeigt sich heute oft Natur,
ein Wandel wie von Moll nach Dur.
Der Bald'neysteig im Essner Süden
ist Angebot an freie Zeit.
Der Weg dorthin ist nicht sehr weit.
Wo einst der Förderturm regierte
...
5 HERBST 10.12.18
Vorschautext:
HERBST

Der Sommer nähert sich dem Ende,
verliert im Nu sein mattes Grün,
verkündet bald darauf die Wende
und meldet schon recht ungestüm

den Herbst in seinem bunten Kleid,
der die Natur neu inszeniert.
Er ist zum Farbenspiel bereit,
weil er voll Lust nach Farbe giert.

...
4 LEIDENSCHAFT 10.12.18
Vorschautext:
Als wir voreinander stehen,
zitternd, so wie Espenlaub,
der Umarmung bald entgehen,
uns dann finden, nackt, im Staub,

ist unser Rhythmus eine Freude
und, beherrscht vom Wunsch nach Lust,
Crescendo gegen Alltagsfrust,
Genusserlebnis ohne Reue.

Wir lieben uns mit allen Sinnen,
verschmelzen in der Zweisamkeit
...
3 DER RASTLOSE MENSCH UNSERER ZEIT 10.12.18
Vorschautext:
Menschen hasten, Menschen eilen,
können nirgendwo verweilen,
konsumieren hier und dort,
irren nur von Ort zu Ort,
sind eingesperrt in Fremdbestimmung,
nicht autonom in Selbstbesinnung,
kommen kaum mehr noch zur Ruh,
vergessen den Weg vom Ich zum Du,
sind nur Rädchen im Getriebe,
melden den Verlust der Liebe!
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